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Die US-Notenbank handelt entschlossen

Veröffentlicht am 24.09.2024, 10:30
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Libertex: Die US-Notenbank handelt entschlossen

In der vergangenen Woche legten die US-Indizes zu, wobei der Dow Jones und der S&P 500 Allzeithochs erreichten. Der wichtigste Unterstützungsfaktor war die Entscheidung der US-Notenbank, ihren Leitzins auf einen Schlag um 50 Basispunkte zu senken. In einer begleitenden Erklärung äußerte sich der Fed-Vorsitzende Jerome Powell optimistisch zu den Wirtschaftsaussichten und der Inflationsrate. Der Vorsitzende der Aufsichtsbehörde hat deutlich gemacht, dass er eine Senkung des Zinssatzes auf 4,25 % bis Ende 2024 nicht ausschließt.

Der Goldpreis erreichte aufgrund der Entscheidung der US-Notenbank ein Allzeithoch. Der Euro und das Pfund konnten gegenüber dem US-Dollar zulegen. Die britische Währung hatte ihren eigenen Grund zu steigen: Die Bank of England folgte nicht dem Beispiel der Federal Reserve und entschied sich stattdessen, ihren Leitzins auf ihrer letzten Sitzung unverändert zu lassen. Der Yen reagierte auf die Entscheidung der Bank of Japan und die Äußerungen ihres Gouverneurs mit einer Abwertung. Die Währung schwächte sich ab, nachdem der Gouverneur der Bank of Japan, Ueda, erklärt hatte, dass die Regulierungsbehörde nicht zögern würde, zu handeln, sollte sich die Wirtschaft abschwächen.

Der Preis für Rohöl der Sorte Brent verzeichnete über weite Strecken der Woche einen moderaten Anstieg. Unterstützt wurde der Energieträger durch die Entscheidung der US-Notenbank, die Zinssätze relativ stark zu senken, was die Befürchtungen einer sinkenden Nachfrage zerstreute. Gleichzeitig wirkt sich der eskalierende Konflikt im Nahen Osten negativ auf das Angebot an Öl aus, was eine gute Nachricht für die Ölpreise ist.

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Der Indikator spiegelt die aktuelle Lage und die Einschätzung der Unternehmen für die nächsten sechs Monate wider. Zurzeit herrscht wenig Optimismus. Die Lieferketten sind unterbrochen, und einige Unternehmen verlagern ihre Produktion nach Übersee, was zu einem massiven Stellenabbau führt. Zusätzlicher Druck entsteht durch die hohen Energiepreise. Infolgedessen erwarten die Analysten einen Rückgang des Indikators. Die Schwäche der größten Volkswirtschaft der Eurozone erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die EZB ihre Geldpolitik weiter lockern wird, was sich negativ auf den Euro auswirken würde. 

Die USA. Bestellungen langlebiger Güter

Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter sind im Wesentlichen ein Indikator für die bevorstehende Produktionstätigkeit, da sie die Zahl der neu auszuliefernden Aufträge widerspiegeln. Dieser Indikator spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Wirtschaftslage. Analysten weltweit gehen davon aus, dass der Indikator für den Berichtszeitraum rückläufig sein wird, nachdem er im Vormonat noch deutlich gestiegen war. Dies ist auch ein Zeichen dafür, dass sich die US-Wirtschaft abkühlt. Eine Verschlechterung der wichtigsten Indikatoren erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank die Zinssätze weiter senken wird. Und das ist negativ für den US-Dollar. 

Die USA. Persönliche Ausgaben

Die persönlichen Ausgaben sind ein wichtiger Indikator für den Konsum von Waren und Dienstleistungen in der US-Wirtschaft. Da der Dienstleistungssektor den größten Teil des BIP des Landes ausmacht, spielt dieser Indikator eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der Wirtschaftstätigkeit. Sein Anstieg hat sich in den letzten Monaten beschleunigt, aber Analysten erwarten, dass sich dieser Trend nun umkehren wird. Die schwächer werdende Zunahme der persönlichen Ausgaben deutet auf einen Rückgang der Bereitschaft der Bevölkerung hin, die laufenden Ausgaben zu erhöhen, was sich negativ auf den US-Dollar auswirkt. Gleichzeitig unterstützt die Schwäche des US-Dollars den Anstieg von in US-Dollar denominierten Vermögenswerten wie Gold. 

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