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Diese 3 Aktien stehen nächste Woche im Fokus: Apple, Facebook, Microsoft

Veröffentlicht am 26.01.2020, 11:50
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Die US-Berichtssaison erreicht in der kommenden Woche ihren Höhepunkt, schließlich legen einige der größten US-Unternehmen ihre Quartalsergebnisse vor. Es gibt jedoch eine Sache, die die Anleger ablenken könnte: das Coronavirus aus China, das bislang mindestens 56 Menschen getötet hat und sich auf weitere Länder, darunter die USA, Australien und Frankreich, ausgebreitet hat.

Aufgrund der Besorgnis der Anleger schloss der Dow Jones Industrial Average am Freitag mit einem Minus von 170 Punkten. Auch der S&P 500 und der NASDAQ Composite präsentierten sich schwach und stoppten ihre diesjährige Kursrallye, die die US-Börsen fast jeden zweiten Tag auf neue Höchststände brachte.

Trotzdem gibt es in diesem von Angst geprägten Umfeld viele wichtige Gewinnmeldungen, die die Anleger nicht ignorieren können. Hier sind drei Technologiegiganten, die mit ihren Berichten zur Klärung der Frage beitragen könnten, ob die jüngsten Kursgewinne angemessen sind:

1. Apple

Apple (NASDAQ:AAPL) (DE:AAPL), der Hersteller der begehrten iPhones sowie von Computern und intelligenten Wearables, wird am Dienstag, den 28. Januar, nach Börsenschluss seine Ergebnisse für das erste Quartal 2020 bekannt geben.

Der Kurschart der Apple-Aktie

Die Aktie war in letzter Zeit im Aufwind und hat ihren Wert im Laufe des letzten Jahres verdoppelt, da die Nachfrage nach den neuen iPhones wieder zunahm und das Unternehmen mehr Geld mit seinen anderen Produkten verdiente. Die Analysten werden bei den Gewinnen für das erste Quartal gespannt sein, wie sich das Unternehmen während der Weihnachtszeit entwickelt hat und ob es glaubt, dass diese Phase der außergewöhnlichen Stärke weitergehen wird.

Der Stimmungsumschwung für Apple kam nach einer kurzzeitigen Baisse Anfang 2019, als die Investoren davon überzeugt waren, dass sich die Strategie des kalifornischen Herstellers aus Cupertino, mehr Umsätze mit seiner Dienstleistungssparte zu erzielen, auszahlt. Der zunehmende Umsatzanteil von Diensten wie iCloud Storage und Apple Music macht das Geschäft des Unternehmens stabiler und hat Analysten dazu veranlasst, den Wert der Aktie um ein Vielfaches zu steigern. In den letzten Wochen haben mehrere Experten auch ihre Gewinnprognosen angehoben. Dabei beriefen sie sich auf das starke Feedback der AAPL-Lieferanten.

Die Analysten erwarten für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinn je Aktie von 5,54 Dollar bei einem Umsatz von 88,38 Milliarden Dollar. Die Apple-Aktie erreichte am Freitag mit 323,33 Dollar ein Rekordhoch von 323,33 Dollar, ging aber mit einem leichten Minus aus dem Handel.

2. Facebook

Der Social-Media-Riese Facebook (NASDAQ:FB) (DE:FB2A) präsentiert seine Zahlen für das Schlussquartal 2019 am Mittwoch, den 29. Januar, nach US-Börsenschluss. Analystenschätzungen zufolge wird das blaue Netzwerk einen Umsatz von 28,9 Milliarden Dollar und einen Gewinn je Aktie von 2,52 Dollar erzielen.

Der Kurschart der Facebook-Aktie

Die Aktien von Facebook erreichten diesen Monat ebenfalls ein neues Rekordhoch und erholten sich von dem dramatischen Absturz im Jahr 2018, trotz der behördlichen Untersuchungen, der Bußgelder und des allgemeinen Misstrauens der Öffentlichkeit gegenüber der Plattform. Die Aktie schloss am Freitag bei 217,94 Dollar und fiel damit um 0,8%.

Diese kräftige Erholungsrallye folgt auf ein turbulentes Jahr 2018, als das Vertrauen der Investoren in Facebook durch eine Reihe von schweren Rückschlägen in der Öffentlichkeit erschüttert wurde, darunter Datenschutzverstöße, Datenschutzbedenken der Nutzer und die Wahlbeeinflussung der Plattform.

Obwohl die Schwierigkeiten von Facebook noch lange nicht vorbei sind und CEO Mark Zuckerberg vor einem "schwierigen Jahr" warnte, zeigt das blaue Netzwerk weiterhin Stabilität bei seinen Gewinnen. Auch im dritten Quartal hat Facebook immer noch neue Nutzer für seine Apps gewonnen. 2,8 Milliarden Menschen nutzen nun monatlich mindestens einen seiner Dienste.

Diese Woche wird für Investoren wichtig sein, da die Möglichkeit besteht, dass Zuckerberg die Risiken der US-Präsidentschaftswahlen im späteren Verlauf des Jahres herausstellen könnte und wie sich die Kosten einer strengeren Regulierung auf das Ergebnis des Unternehmens auswirken.

3. Microsoft

Einer der Tech-Lieblinge der Wall Street, Microsoft (NASDAQ:MSFT) (DE:MSFT), veröffentlicht nach Börsenschluss am Mittwoch, dem 29. Januar, seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2020. Der Computergigant dürfte Analystenschätzungen zufolge bei einem Umsatz von 35,7 Milliarden Dollar einen Gewinn je Aktie von 1,32 Dollar erzielen.

Der Kurschart der Microsoft-Aktie

Wenn die Vergangenheit irgendwelche Anhaltspunkte liefert, sollte der Technologiegigant eine anhaltend starke Wachstumsdynamik aufweisen, die durch einen Anstieg der Technologieinvestitionen und die Stärke seiner Kernprodukte im Office-Bereich angekurbelt wird.

Die Aktien von Microsoft - die am Dienstag ein Rekordhoch von 168,19 Dollar erreichten, aber am Freitag mit 165,04 Dollar etwas darunter schlossen - stellten eine sehr lukrative Wette für Anleger dar, die an die Wachstumsstrategie von CEO Satya Nadella glaubten. Ihr Vertrauen in die Wachstumsstrategie hat dazu beigetragen, dieses traditionsreiche Technologieunternehmen neu zu erfinden.

Diese Stärke spiegelte sich auch in den Zahlen für das erste Quartal 2020 wider. Microsoft berichtete, dass Umsatz und Gewinn weiter steigen, unterstützt durch die Clouddienste von Azure und die webbasierten Versionen von Office.

Diese Stärke spiegelte sich auch in den Zahlen für das erste Quartal 2020 wider. Microsoft berichtete, dass Umsatz und Gewinn weiter steigen, unterstützt durch die Cloud-Dienste von Azure und die webbasierten Versionen von Office.

Die Umsätze aus dem Segment der Azure-Cloud-Dienste stiegen in der letzten Zeit um 59%, auch wenn sie sich von einer Zuwachsrate von 64% in der Vorperiode und 73% für das Quartal davor verlangsamten. Die Aktien von Microsoft könnten in dieser Woche einen Teil der Gewinne abgeben, wenn sich das Wachstum in diesem wichtigen Segment wieder verlangsamt.

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