In einer Welt, in der der USD noch immer das Sagen hat, ist es für Anleger entscheidend, die möglichen Wendepunkte der Währung im Blick zu behalten.
Es ist nicht ohne Grund, dass der US-Dollar oft ehrfürchtig als „King Dollar“ bezeichnet wird.
Eine Abschwächung des USD sorgt häufig für Rückenwind bei Gold und anderen Rohstoffen – manchmal auch bei Aktien und Anleihen. Umgekehrt führt ein starker Dollar oft zu Gegenwind in diesen Märkten.
In den letzten Wochen hat der Dollar an Stärke gewonnen, was Hand in Hand mit steigenden Zinssätzen ging und dem Anleihenmarkt zugesetzt hat. Doch nun könnte sich das Blatt wenden.
Ein Blick auf den Wochenchart von King Dollar zeigt, dass wir an einem kritischen Wendepunkt angekommen sind. Die 6-wöchige Dollar-Rallye stößt nun auf einen dreifachen Widerstand (Punkt 1), der wie eine massive Barriere wirkt.
Steht uns hier eine Korrektur bevor? Oder könnte der Dollar durchbrechen und weiter steigen? Aus meiner Sicht wird diese Entwicklung wichtige Konsequenzen für verschiedene Anlageklassen haben – insbesondere für Gold und Anleihen. Bleiben Sie dran!