Wer rastet der rostet, das gilt auch für die kanadische Dynasty Gold (TSXV:DYG) (TSXV DYG / WKN A2DW87). Entsprechend hat die Gesellschaft nachdem der erste Teil der Bohrungen dieses Jahres auf der Thundercloud-Liegenschaft äußerst erfolgreich abgeschlossen wurde, Phase Zwei des Programms bereits angestoßen.
Die Sommerbohrungen der Phase Eins waren auf eine Gesamtlänge von bis zu 2.000 Metern ausgelegt. Sie sollten die nahe der Oberfläche angetroffene Goldvererzung der Pelham-Zone nach Norden und Süden in Bereiche ausweiten, die zuvor nicht mit Bohrungen untersucht wurden. Und das gelang Dynasty in sehr überzeugender Manier.
Jede Goldbohrung ein Treffer
Denn wie die Analyseergebnisse zeigten, stieß jedes der neun Bohrlöcher über große Mächtigkeiten auf starke, teilweise sogar sehr hohe Goldgehalte. Unter anderem wies Dynasty 62,5 g/t Gold über 1,5 Meter nach, die innerhalb eines mächtigeren Vererzungsabschnitts von 12 Metern mit 11,0 g/t Gold und von 3,2 g/t Gold über 70,5 g/t Gold lagen!
Hinzu kamen unter anderem 57,8 Meter mit 3,28 g/t Gold, darunter 6 Meter mit 10,36 g/t Gold, 14,8 Meter mit 7,14 g/t Gold und 28 Meter mit 5,33 g/t Gold. Eine weitere Bohrung erbrachte 50,0 Meter mit 3,06 g/t Gold, die 7,5 Meter mit 4,36 g/t Gold enthielt sowie einen weiteren Abschnitt von 21 Metern mit 3,83 g/t Gold, davon 3,0 Meter mit 8,26 g/t Gold. (Weitere Ergebnisse können der Pressemitteilung des Unternehmens entnommen werden.)
Historische Ergebnisse um bis zu 300% verbessert
Wie Ivy Chong, CEO von Dynasty Gold, betonte hat das Unternehmen mit diesen Ergebnissen die historischen Resultate aus der East Pelham-Zone um bis zu 300% verbessert. Dabei wurden zudem Vererzungsabschnitte mit Mächtigkeiten von bis zu 130,5 Metern identifiziert, was den längsten Intervall darstellt, der je auf der Liegenschaft erbohrt wurde.
Dynasty hat mit den Bohrungen der ersten Phase 2023 die hochgradigen Strukturen der East Pelham-Zone, die man 2022 entdeckt hatte, bestätigt. Dabei zeigte sich, dass die hochgradigere Vererzung, die in den zwei Bohrprogrammen nachgewiesen wurde, nach Nordosten zu verlaufen scheint und zwar innerhalb der regional definierten, von Osten nach Westen verlaufenden Verformungszone.
Die positiven Ergebnisse der bisherigen Bohrungen haben Dynasty ein verbessertes Verständnis dieser hochgradigen Vorkommen zu erlangen. Sie werden großen Einfluss auf die weiteren Explorationspläne des Unternehmens haben, mit denen unter anderem weitere, aussichtsreiche Ziele für Erweiterungsbohrungen identifiziert werden sollen. Schließlich hat Dynasty 90% der Liegenschaft noch gar nicht erkundet!
Mit der zweiten Bohrphase dieses Jahres, die bereits angelaufen ist, will das Unternehmen Bereiche mit hoher Aufladbarkeit testen, die einer IP-Untersuchung entdeckt wurden. Diese Gebiete liegen nördlich, nordöstlich und südlich der Pelham-Zone. Tiefere Bohrlöcher zielen zudem darauf ab, die Kontinuität der hochgradigen Vererzung die Dynasty 2022 und in der ersten Bohrphase 2023 identifiziert hatte zu bestätigen.
Fazit: Dynasty Gold hat bereits zwei extrem erfolgreiche Bohrprogramme auf Thundercloud abgeschlossen und dabei immer wieder aufregende Ergebnisse geliefert. Angesichts der derzeit schwierigen Lage im Junior Mining-Sektor konnte die Aktie das Hoch nach der ursprünglichen Entdeckungsbohrung zwar nicht halten, doch liegt das Dynasty-Papier auf 12 Monatssicht immer noch gut 214% vorne. Spätestens wenn Markt und Stimmung irgendwann drehen und Dynasty damit fortfährt, starke Ergebnisse zu liefern, besteht unserer Ansicht nach die Chance, dass sich die Aktie nachhaltig in Richtung der alten Hochs aufmacht. (Wir weisen allerdings darauf hin, dass es sich bei Dynasty trotz allem um eine riskante Spekulation handelt.)
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