Uranium One, das Unternehmen verfügt über Minen und Projekte in Australien, Kasachstan, Tansania und den USA, meldete zudem einen 60%igen Rückgang des Gewinns aus dem Minenbetrieb, Joint Ventures eingeschlossen, auf 19,6 Mio. Dollar. Im ersten Quartal des vergangenen Jahres hatten noch 49,3 Mio. Dollar zu Buche gestanden.
Der Umsatz des Berichtszeitraums ging dabei nur leicht von 5,3 im Vorjahr auf jetzt 5,2 Mio. Dollar zurück. Allerdings lag der Beitrag aus Joint Ventures nur noch bei 57,4 Mio. Dollar nach 90,6 Mio. Dollar im Vorjahr.
Auch der Uranabsatz schrumpfte. Hatte Uranium One im ersten Quartal 2012 noch 1,8 Mio. Pfund Uranoxid (U3O8) zu 53 USD pro Pfund verkauft, waren es dieses Jahr nur noch 1,38 Mio. Pfund zu 45 USD je Pfund U3O8. Gestiegen ist hingegen im Jahresverlauf die Produktion und zwar um 10%. Allerdings legten auch die Gesamtcashkosten um 21% zu
Insgesamt produzierte Uranium One in den ersten drei Monaten 2013 rund 3,01 Mio. Pfund U3O8 bei durchschnittlichen Gesamtcashkosten von 17 USD pro Pfund, während es im gleichen Quartal 2012 2,57 Mio. Pfund zu 14 USD je Pfund waren. Im Gesamtjahr 2013 will das Unternehmen ungefähr 12,5 Mio. Pfund Uran fördern, wobei die Kosten bei 19 USD pro Pfund liegen dürften. 2014 dann soll der Ausstoß auf 13 Mio. Pfund steigen.
Allerdings warnte Uranium One, dass das laufende Jahr sehr kapitalintensiv werden dürfte, da man Aufwendungen in Höhe von 164 Mio. Dollar für die Assets in Australien, Kasachstan und den USA aufbringen wird. Die allgemeinen und Verwaltungskosten sollen dabei rund 40 Mio. Dollar betragen und in die Exploration rund 8 Mio. Dollar gesteckt werden.
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