Element79 Gold (CSE:ELEM) arbeitet am Aufbau engerer Beziehungen zu lokalen Politikern und Communities in Peru. Dadurch sollen die Lucero-Vorhaben spätestens im kommenden Jahr reibungslos vorangebracht werden können.
Element79 Gold (ISIN: CA28619A1012, WKN: A3E41D) informierte kürzlich über Fortschritte bei seinen Projekten Lucero-Mine und Lucero-Tailings im peruanischen Departamento Arequipa. James Tworek, CEO von Element79 Gold Corp, erläuterte dazu: "Ende 2023 hatte die frühere Führung in der Provinz Chachas uns Oberflächenzugang gewährt, um einen kurzen Arbeitsplan abzuschließen, aber die Laufzeit dieser Genehmigung endete kürzlich zusammen mit dem Ende der Amtszeit der lokalen Führung".
Element79 möchte deshalb nun in offenen Gesprächen mit beiden lokalen Parteien darüber neu verhandeln, vermittelt durch die Regionaldirektion für Energie und Bergbau (DREM) des peruanischen Bundesstaates Arequipa. Erfolgreiche Verhandlungen sind die Voraussetzung, um voranzukommen und den Fortschritt für die Lucero-Mine und Lucero-Tailings künftig besser steuern zu können.
Partnerschaften mit lokalen Communities
Das Unternehmen arbeitet deshalb zurzeit am Aufbau von Partnerschaften mit lokalen Interessengruppen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf die Schaffung einer sicheren profitablen Arbeitsbeziehung innerhalb der Provinz Chachas und mit dem Verband des handwerklichen Bergbaus.
Element79 Gold arbeitet in diesem Zusammenhang mit der Regionalregierung von Arequipa zusammen. Seit dem 2. November 2024 laufen koordinierte Feldaktivitäten, darunter wichtige Treffen mit dem Regionalmanager und der Regionaldirektion für Energie und Bergbau von Arequipa. Pläne für Treffen mit weiteren wichtigen Interessenvertretern des Bergbaus in Chachas wurden angebahnt und dürften, soweit noch nicht vollzogen, im Dezember stattfinden.
Auf der Tagesordnung standen auch erweiterte Dokumentationen für 64 REINFO-Anwendungen (Registro Integral de Formalización Minera), ein im Jahr 2017 in Peru etablierter Regularisierungsprozess mit dem Ziel, Bergbauaktivitäten effizient zu organisieren, sowie die Einhaltung des Umwelt- und Sicherheitsrahmenwerks IGAFOM (Instrumento de Gestión Ambiental y Fiscalización para la Formalización de Actividades de Pequeña Minería y Minería Artesanal).
Es gab daneben ein Treffen mit dem Vizepräsidenten der Chachas-Community. Im Rahmen des Treffens wurde die Zusammenarbeit erörtert, so dass Grundlagen für einen direkten Dialog zwischen den Parteien und den Abschluss von Verträgen gelegt werden konnten.
Bedingungen für Partnerschaft vorgelegt
Am 11. November 2024 fand zudem ein Zusammenkommen mit wichtigen Behörden und lokalen Organisationen statt, um die Bedingungen für eine Partnerschaft zu vereinbaren. Vorschläge für diese Bedingungen wurden von Element79 ausgearbeitet und vorgelegt. Eingaben der anderen Beteiligten werden in Kürze erwartet.
Von besonderem Interesse für den Explorer ist ein sofortiger Standortzugang noch im Jahr 2024 für eine mehrtägige Überprüfung der bestehenden Minen- und Abraumhalden und Entnahme von Proben, die zur Aktualisierung des technischen Berichts 43-101 für Lucero unter Verwendung aktuellerer und genauerer Daten führen soll.
Die Regenzeit in Arequipa beginnt im Dezember und markiert üblicherweise das jährliche Ende der Bergbauaktivitäten ungefähr bis März/April.
Das Unternehmen will durch sein proaktives Vorgehen Risiken managen und Chancen nutzen. Es gehe "um die Berücksichtigung der lokalen Ermächtigung durch mögliche Erweiterungen der REINFO-Formalisierung auf nationaler Ebene". Wichtig sei zudem die Gewährleistung ausgewogener Vereinbarungen, die "die Rechte der Gemeinschaft respektieren und gleichzeitig den Zugang zu Projekten und deren Entwicklung ermöglichen".
Auf dem Plan steht nun die Entwicklung von Strategien zum Umgang mit Sanierungsanliegen der ortsansässigen Bevölkerung bei gleichzeitiger Konzentration auf den Abschluss von Vereinbarungen zur Landnutzung und zum Bau von Anlagen.
Die Sicherheit der Community während solcher Projekterweiterungsphasen hat Priorität und ist neben laufenden Logistik-, Energie- und Personensicherheitsfragen für Minenarbeiter und Bergbaubetriebe regelmäßig Gegenstand von Erörterungen und Planaktualisierungen. Auch die Infrastruktur der Chachas-Community soll verbessert werden: Durch den Einsatz der Satelliten-basierten Starlink-Technologie konnte die Internetkonnektivität vor Ort umfassend erweitert werden.