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Element79 Gold will 2024 erste Cashflows aus dem Projekt Lucero erzielen

Veröffentlicht am 21.03.2024, 10:44
ELEM
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Das kanadische Gold- und Silberexplorationsunternehmen Element79 Gold Corp. (CSE:ELEM) (CSE: ELEM, WKN: A3EX7N, ISIN: CA28619A2002) hat seit unserer Initial Coverage Studie vom Februar 2023 sein umfangreiches Projektportfolio in drei Ländern einem Konsolidierungsprozess unterzogen. Im Laufe von 2023 ist man vom Projektinkubator zu einem Produktionsfokus übergegangen. Das neue Flaggschiffprojekt bildet nun die ehemalige Gold- und Silbermine Lucero in Peru, die kurzfristig die Produktion in 2024 wieder aufnehmen soll. Zugunsten der lukrativeren ehemaligen Lucero-Mine wurde bereits im März 2023 der Machacala-Projekterwerb in Peru rückgängig gemacht. Vom bisherigen Hauptprojekt Maverick Springs in Nevada, mit einer umfangreichen Inferred Ressource von 3,71 Mio. Unzen AuEq, hatte man die strategische Trennung im August 2023 durch eine Optionsvereinbarung eingeleitet. Der Verkauf soll Mitte 2024 nun abgeschlossen werden. Ferner sind im Battle Mountain Portfolio in Nevada inzwischen noch fünf Projekte verblieben. Drei davon sollen ebenfalls noch verkauft werden. Das Unternehmen behält West Whistler und Clover, wo man Pläne zu Ressourcenentwicklungen verfolgt. Schließlich bestehen in Kanada noch die beiden Projekte Snowbird und Dale mit Optionsstatus. Dale wurde bereits in eine eigene Tochtergesellschaft ausgegliedert, welche als Spin-Out ebenfalls verkauft werden soll. Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung kann nun der Unternehmensfokus voll auf die Entwicklung der höher wertschaffenden Kernprojekte gerichtet werden.

Produktionsaufnahme auf Lucero kurzfristig vorgesehen

Bereits zur Erststudie wurde der ehemals hochgradig produzierenden Gold- und Silbermine Lucero in der Region Arequipa/Peru sehr gutes Potential zugewiesen, einen wesentlichen Beitrag zum finanziellen Erfolg des Unternehmens leisten zu können. Mit der beabsichtigten Aufgabe von Maverick Springs wurde Lucero zum neuen Flaggschiffprojekt des Unternehmens.

Im letzten Jahr wurden auf Lucero Explorationsarbeiten vollzogen, die in die Planung eines nun anstehenden Bohrprogramms in Q2-Q3 2024 einflossen. Dieses ist sowohl oberflächennah als auch in die Tiefe vorgesehen. Zu den Highlights aus den Ergebnissen zählen Bodenproben mit bis zu 11,7 Unzen Gold und 247 Unzen Silber je Tonne. Untersucht wurden speziell Gebiete mit historischer Produktion und laufendem Kleinbergbau für weitere Kartierungen und zur Entwicklung geologischer Modelle. Man konnte 2023 außerdem das Projektgebiet von rund 10.800 ha um weitere 1.200 ha mit dem östlich angrenzenden Gebiet Lucero del Sur 28 erweitern. Außerdem liegt eine Produktionsgenehmigung von 350 Tonnen pro Tag bereits vor.

Im Januar 2024 wurde mit der Absichtserklärung für den Verkauf von Erz aus Lucero ein weiterer wichtiger operativer Fortschritt erzielt. Durchschnittlich sollen 200 Tonnen Erz pro Tag an die Compañía de Minas Buenaventura (NASDAQ: BVN) in der Projektregion geliefert werden. Mit der Erzförderung möchte man in Q2-Q3 2024 starten. Parallel dazu strebt man durch weitere Bohrtätigkeiten eine erste Mineralressource sowie anschließend erste vorläufige Wirtschaftlichkeitsschätzung (PEA) an. In den Überlegungen plant man später auch eigene Produktionsanlagen mit ein, welche die ökonomischen Parameter weiter verbessern dürften.

Durch die Wiederaufnahme der Produktion würde Lucero dem Unternehmen bereits kurzfristig Cashflows liefern, die für die Weiterentwicklung des Projektportfolios zur Verfügung ständen. Zudem sind Zuflüsse aus den beabsichtigten Projektveräußerungen zu erwarten. Damit könnte Element79 Gold (CSE:ELEM) zukünftig nötige Kapitalerhöhungen für Finanzierungen oder aktienbasierte Begleichungen von Fremdkapital stärker vermeiden und so die Anteilsverwässerungen der Aktionäre reduzieren. Verwässerungseffekte in kapitalintensiven Phasen der Rohstoffexploration lassen sich ansonsten branchentypisch kaum vermeiden. In den zurückliegenden 12 Monaten waren diese auch bei Element79 Gold zu beobachten.

Starke Konsolidierung des Battle Mountain Portfolios in Nevada

Von den 15 noch wenig entwickelten Projekten entlang des Battle Mountain Trends, einer ertragreichen Goldregion Nevadas, hat sich Element79 Gold inzwischen von zehn getrennt, um Kosten einzusparen und Erlöse aus den Verkäufen zu generieren. Von den verbleibenden sollen drei an Valdo Minerals Ltd. verkauft werden. Man selbst behält sich die aussichtsreichen Projekte West Whistler und Clover vor. In beiden Projekten wurden von den vorherigen Betreibern bereits Bohrungen mit attraktiven Ergebnissen vorgenommen. Die Projekte sollen nun kurzfristig weiter exploriert und zu Ressourcen hin entwickelt werden, wofür der Zeitrahmen 2024-2025 im Raum steht.

Maverick Springs vor Verkauf

Das früher als Hauptprojekt geführte fortgeschrittene Maverick Springs Silber/Gold-Projekt, das sich etwas östlich des Battle Mountain Portfolios am Carlin Trend befindet und das über eine Inferred Ressourcenschätzung von 3,71 Mio. Unzen AuEq verfügt, soll aus strategischen Gründen ebenfalls abgegeben werden. Mit Green Power Minerals Pty Ltd. (steht vor Umbenennung zu Sun Silver Ltd.) wurde 2023 eine Optionsvereinbarung zum Verkauf geschlossen, die nun Mitte 2024 zum Abschluss gebracht werden soll. Mit der Ausübung der Option fließen an Element79 Gold im Wesentlichen die Summe von 4,4 Mio. CAD sowie aktienbasiert 3,5 Mio. Anteile an Green Power Minerals.

Von den beiden kanadischen Projekten wurde ferner konkret Dale für einen Verkauf vorgesehen, für das eine Optionsvereinbarung auf 100 % an Element79 Gold läuft. Dafür wurde das Projekt inzwischen in die eigene Tochtergesellschaft Synergy Metals Corp. ausgegliedert. In einem Arbeitsprogramm wurde Dale außerdem im letzten Jahr mit vielversprechenden Entdeckungen weiter exploriert.

Finanzierungstätigkeiten

Die genannten noch ausstehenden Projektverkäufe in Nevada und Kanada sollen zur operativen Unternehmensentwicklung und Verbesserung der Kapitalstruktur beitragen. Das Unternehmen konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 durch Aktienzeichnungen über 1,9 Mio. CAD aufbringen. Aktuell ist eine Privatplatzierung mit einer Summe bis zu 0,6 Mio. CAD am Laufen. Im Dezember 2023 hatte man ebenfalls Bruttozuflüsse von 0,6 Mio. CAD durch eine erfolgreiche Privatplatzierung. Darüber hinaus konnten Finanzschulden des Unternehmens über 5,76 Mio. CAD durch Zustimmung der Aktionäre und Gläubiger aktienbasiert beglichen werden, was andererseits, analog zu Kapitalerhöhungen, zur Erhöhung der Aktienzahl beitrug. Hinsichtlich der Aktienzahl wurde außerdem im November 2023 ein Reverse Split von 1:10 zur Verschlankung durchgeführt. Für die geplante Wiederaufnahme der Produktion auf Lucero ist weiterer Finanzierungsbedarf absehbar, der laut Unternehmensangaben im mittleren einstelligen Mio. USD-Bereich liegen sollte. Für die mittelfristige Projektentwicklung ist ein mehrstufiger Finanzierungsprozess vorgesehen.

Überblick über die Peergroup

Die in der Erststudie verwendete Peergroup von Goldprojektentwicklern in den USA und Kanada soll im Sinne der Kontinuität weiter Verwendung finden incl. kurzer Erörterung der operativen Fortschritte in den einzelnen Unternehmen. Mit der Verlagerung des Projektschwerpunkts von Element79 Gold aus den USA nach Peru könnte auch eine dortige Peergroup angewendet werden. Jedenfalls bleibt das Unternehmen aber auch weiterhin in den USA und auch in Kanada tätig. Bei Element79 Gold steht momentan außerdem pro forma noch das Maverick Springs Projekt mit der Ressource im Portfolio. Nach aktuellem Stand soll Mitte 2024 der Verkauf des Projekts abgeschlossen werden. Anschließend wäre das Unternehmen für einen Bewertungsvergleich ohne aktuelle Ressource, bevor dann neue in den dann verbliebenen Projekten gebildet worden sind. Bei Aufnahme der Produktion auf Lucero würde das Unternehmen zwar in den Produzentenstatus aufsteigen. Ein Bewertungsvergleich mit konventionellen Gold- oder Silberproduzenten wäre aber sicherlich zunächst noch verfrüht.

Im Vergleich zur Erststudie fiel Millennial Precious Metals aus der Peergroup heraus, da das Unternehmen im Mai 2023 einen at-market Merger mit Integra Resources vollzog. Millennial brachte seine beiden Goldprojekte Wildcat und Mountain View in Nevada in das neue Integra Unternehmen ein. Im Juni 2023 wurde für beide Projekte eine kombinierte PEA veröffentlicht (vgl. auch unser Research Update zu NevGold vom November 2023 mit Integra Resources in der Peergroup).

Tab. 1a und 1b: Peergroupvergleich von Entwicklungsunternehmen mit Goldprojekten in den USA und Kanada (Stand: 19.03.24 als Update zum 17.02.23; USD/CAD=1,36 (Quellen: Element79 Gold, Unternehmenspräsentationen, Finanzberichte, Miningscout)

Die Marktkapitalisierung von Element79 Gold stieg seit unserer Erststudie deutlich an. Allerdings fußt dies auch mit auf einer erheblichen Erhöhung der Aktienzahl bedingt durch Kapitalmaßnahmen, in denen im Wesentlichen Finanzschulden von Element79 Gold durch aktienbasierte Zahlungen beglichen werden konnten. Die auf diese Weise verbesserte Kapitalstruktur geht aber immer zu Lasten der bestehenden Aktionäre der Gesellschaft, deren Anteile dadurch Verwässerungseffekten unterworfen sind. De facto haben Anleger auf Jahresfrist Kursverluste erlitten (vgl. Aktienkurschart), weil sie am Zuwachs der Marktkapitalisierung nur noch zum Teil partizipieren konnten, sofern sie ihre Anteile zwischenzeitlich nicht erhöht haben. Im Hinblick auf die Peergroup haben seit unserer Erststudie branchentypisch natürlich auch andere Entwicklungsunternehmen zur Unternehmensfinanzierung Kapitalerhöhungen durchgeführt. Die Erhöhungen der Aktienzahlen fielen hierbei aber vergleichsweise moderater aus.

Mit höherem Enterprise Value ist die Bewertung von Element79 Gold seit der Erststudie, gemessen an der noch zugerechneten Maverick Springs Ressource, ebenfalls angestiegen, liegt aber mitunter noch deutlich unter den Referenzwerten der fortgeschrittenen Unternehmen in der Peergroup. Lediglich Allegiant Gold ist nun schwächer bewertet.

Im Folgenden werden die wesentlichen Entwicklungen der übrigen Unternehmen der Peergroup im Jahresverlauf kurz skizziert, um danach die Bewertungsniveaus der Unternehmen in einen Kontext zum aktuell hohen Goldpreisniveau zu bringen.

Bei Allegiant Gold laufen weiter Bohrtätigkeiten auf dem Hauptprojekt Eastside in Nevada. Ein angekündigtes Ressourcenupgrade und eine PEA stehen aber immer noch aus. Die Verzögerungen im Projekt dürften auch für die Kursschwäche der Aktie verantwortlich sein. Nicht zum Kernportfolio gehörende Projekte hat man außerdem 2023 veräußert.

Mayfair Gold konnte im Fenn-Gib Goldprojekt in Ontario mit Vermeldung im Juni 2023 die Indicated Ressource weiter von 3,1 auf knapp 3,4 Mio. Unzen Gold erhöhen. Die Aktie bleibt damit weiterhin einer der Outperformer in der Peergroup. Im November 2023 konnten durch Privatplatzierungen 12 Mio. CAD brutto eingenommen werden. Im H1 2024 sind ein weiteres Ressourcenupdate sowie eine Pre-Feasibility Studie (PFS) geplant. Eine Feasibility Studie (FS) soll danach folgen. Für Fenn-Gib wird insgesamt eine Ressource von über 5 Mio. Unzen Gold angestrebt.

Probe Gold erstellte für drei Lagerstätten im Novador Projekt in Québec 2023 Ressourcenupdates, so dass man Indicated von 2,2 Mio. deutlich auf 3,8 Mio. Unzen Gold erhöhen konnte. Die bisherige Gesamtressource (incl. Inferred) wurde von 2,3 Mio. auf 5,2 Mio. Unzen Gold ausgedehnt. Für die seit 2021 bestehende PEA im Projekt erfolgte im Februar 2024 ein verbessertes Update. Es werden eine Minenlebensdauer von über 12 Jahren und eine Produktion von 3,2 Mio. Unzen Gold im Base Case ausgewiesen. Die CAPEX liegt bei 602 Mio. CAD. Zum aktuellen Goldpreis ergibt sich ein Net Present Value bei einem Diskontierungsfaktor von 5% nach Steuern (NPV5%(nSt)) von über 1,6 Mrd. CAD. Ein weiteres Ressourcenupdate und eine PFS sollen 2024 bzw. 2025-2026 nun folgen. Die Cashposition des Unternehmens liegt bei 25 Mio. CAD.

Troilus Gold konnte für die ehemalige Gold- und Kupfermine Troilus in Québec im Oktober 2023 ein signifikantes Ressourcenupdate veröffentlichen. Dabei stieg die Indicated Kategorie der Gold/Kupfer/Silber-Ressource sehr deutlich von 5,0 Mio. auf 11,2 Mio. Unzen AuEq an. Damit ist Troilus eines der größten unentwickelten Gold/Kupfer-Projekte in Nordamerika. Der Goldanteil liegt dabei bei 83 % und von Kupfer bei 15 %. Die noch gültige PEA von 2020 weist mit den damaligen Parametern und kleineren Ressource einen NPV5%(nSt) von fast 1,9 Mrd. CAD zum aktuellen Goldpreisniveau aus. Derzeit laufen noch die Arbeiten für die Feasibility Studie, die in Kürze fertiggestellt sein soll, so dass dann die Reservenschätzung und eine aktualisierte Projektbewertung vorliegen werden. Die Konstruktionsentscheidung soll anschließend im Laufe von 2024 fallen.

Treasury Metals veröffentlichte nach unserer Erststudie im Februar 2023 die Ergebnisse der PFS für den Goliath Gold Complex in Ontario und löste damit die PEA von 2021 ab. Die PFS enthielt bereits Reserven von über 1,2 Mio. Unzen Gold in den drei Lagerstätten Goliath, Goldlund und Miller im Projekt zzgl. einem kleinen Silberanteil. Die Minenlebensdauer beträgt 13 Jahre, die CAPEX liegt bei 335 Mio. CAD. Zum aktuellen Goldpreis liegt der NPV5%(nSt) bei über 650 Mio. CAD. Wesentliche aktuelle Vorhaben sind nun die Erstellung einer Feasibility Studie mit anschließender Projektfinanzierung.

Verhaltene Bewertungsniveaus bei den Entwicklungsunternehmen trotz Goldpreissteigerung

Der Goldpreis hat in den letzten Wochen, von der 2.000 USD Marke je Feinunze ausgehend, einen Schub nach oben vollzogen und neue Allzeithochs sowohl in USD als auch EUR erzielt. Als wesentliche Gründe werden die geopolitischen Spannungen mit Russland und dem Westen, der Gaza-Konflikt oder die Angriffe im Roten Meer angesehen. Zudem spielen Faktoren wie die erhöhte Inflation oder Rezessionssorgen eine Rolle, welche die Goldnachfrage erhöhen können. Die Zinssenkungsfantasie im Zuge nachlassender Inflation, die seit Ende 2023 auch die Aktienmärkte beflügelt, wirkt positiv auf den Goldpreis. Ergänzend dazu besteht eine konstante Nachfrage nach Gold von Notenbanken aus Schwellenländern, hier insbesondere aus Asien mit China, Singapur oder Indien. Gold bietet dabei mehr Unabhängigkeit hinsichtlich der geopolitischen Entwicklungen. Konfliktlagen und Zinsniveaus werden auch zukünftig maßgeblichen Einfluss auf die Goldpreisentwicklung ausüben.

Während durch die gestiegenen Zinsen in 2023 noch eine Goldpreisschwäche zu beobachten war, die auch die Kurse von Goldprojektentwicklern stärker unter Druck brachten, profitieren diese aktuell nicht in der Breite vom Goldpreisanstieg, wenngleich Aufholeffekte zu erwarten wären. Die Peergroup zeigt eine recht hohe Bandbreite der Wertentwicklungen. Insgesamt ist aber das Bewertungsniveau in der Gruppe eher als niedrig anzusehen, was recht einfach anhand der NPV-Relationen der fortgeschrittenen Goldprojekte ablesbar ist. Die Projektwertschätzungen ab dem PEA-Level liegen insgesamt bei über 4 Mrd. CAD, sind aber mit den Enterprise Values der Unternehmen nur mit rund 10 % bewertet. Bei einem stabileren Marktumfeld in der Branche könnte man durchaus von einem zwei- bis dreifachem Niveau ausgehen. Die Gründe für die derzeit schwache Bewertung dieser als spekulativ anzusehenden Aktien mögen ganz allgemein im derzeit erhöhten Zinsniveau liegen, was Anlagealternativen bietet, und speziell in dem aktuell zu beobachtenden Anlagefokus auf größere Unternehmen. Nebenwerte und kapitalintensive Unternehmen erfahren, im Moment zumindest, eine schwächere Wahrnehmung.

Auf Basis der AuEq-Gesamtressourcen ergeben sich bei Mayfair und Probe die höchsten Bewertungen. Dies war bereits auch in der Erststudie der Fall. Die Unternehmen verfügen auch über die höchsten Marktkapitalisierungen in der Gruppe. Beide konnten in den letzten 12 Monaten operative Projektfortschritte vermelden, die vom Markt entsprechend aufgenommen wurden. Trotz weiter fortgeschrittenen Projektstadien und konsequenten operativen Weiterentwicklungen werden Troilus Gold und Treasury Metals relativ und auch absolut schwächer bewertet. Insbesondere Troilus Gold blieb nach der zuletzt signifikanten Ressourcensteigerung und dem praktisch erreichten Feasibility-Level bislang hinter den Erwartungen zurück.

Entfaltungsmöglichkeiten für Element79 Gold

Für Element79 Gold wird es, nach der in Kürze anberaumten Abgabe des Maverick Springs Projekts, darauf ankommen, sich mit Lucero erfolgreich neu in der Peergroup der Entwicklungsunternehmen zu positionieren. Das Projekt ist vielversprechend. Die ehemalige Gold- und Silbermine war bis 2005 eine der hochgradigsten Untertageminen Perus. Nach den 2023 erfolgten Feldarbeiten und dem nun anstehenden Bohrprogramm auf Lucero arbeitet man stringent auf eine kurzfristige Wiederaufnahme der Produktion in 2024 hin, wofür bereits eine Absichtserklärung für den Erzverkauf geschlossen wurde. Mit dem Projektausbau, den zu erwartenden Cashflows und den nach der Konsolidierung verbleibenden weiteren Projekte über Lucero hinaus in Nevada und Kanada verfügt Element79 Gold über aussichtsreiches Wachstumspotential. Mit der Bildung der angestrebten Ressourcen insbesondere auf Lucero und einer dort anschließenden vorläufigen Wirtschaftlichkeitsschätzung (PEA) dürfte das Unternehmen in der Lage sein, das eigene Aufwertungspotential noch weiter zu präzisieren.

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