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Acht von 13 geplanten Bohrungen hat Gold Standard Ventures (WKN A0YE58) auf seinem sehr viel versprechenden Goldprojekt Pinion mittlerweile abgeschlossen und nun liegen die ersten, exzellenten, Ergebnisse vor. Denn Gold Standard konnte auf Anhieb ein oxidiertes Goldsystem auf Pinion nachweisen, dass sich als fortlaufen und sehr ausgedehnt zu erweisen scheint.
Mit dieser ersten Bohrphase hat sich Gold Standard zum Ziel gesetzt, mit den 13 Vertikalbohrungen einerseits die historischen Bohrergebnisse auf den Zonen Pinion North und Main zu bestätigen, die Vorhersagekraft des neuen geologischen Modells zu testen und die Ausmaße der bekannten Vererzung auszuweiten. Darüber hinaus sammelt man Material für Dichte- und Metallurgietests in Vorbereitung der ersten Ressourcenkalkulation, die Ende Juli erscheinen soll. Und diese Ziele hat das Unternehmen von CEO Jonathan Awde allesamt erreicht! Die zuvor bereits bekannte Vererzung wurde sowohl in die Tiefe als auch seitlich ausgedehnt.
Gold Standard traf also mit allen fünf Bohrungen, deren Ergebnisse bisher vorliegen, die Kollapsbrekzie, auf die man abgezielt und die man – im Gegensatz zu den Vorbesitzern – als vornehmliches Wirtsgestein der Goldvererzung identifiziert hatte. Und die dort aufgefundene Goldvererzung ist weitverbreitet und kontinuierlich.
Gleich mit der ersten Kernbohrung PIN14-01, die 0,89 Gramm Gold pro Tonne über 69,8 Meter nachwies – die Bohrung erbrachte zudem einen Abschnitt von 7,8 Metern mit 2,31 Gramm Gold pro Tonne und die oxidische Vererzung beginnt quasi an der Oberfläche – bestätigte Gold Standard zudem historische Bohrergebnisse.
Hinzu kommt, dass mit dem zweiten Bohrloch PIN14-02 – 15,2 Meter mit 0,44 Gramm Gold pro Tonne – die Vererzung der Main Zone um 60 Meter nach Westen ausgedehnt wurde. Zudem ist die Vererzung an dieser Stelle in alle Richtungen offen, könnte also durch weitere Bohrungen noch weiter ausgedehnt werden.
Ähnliches gelang mit den Bohrungen PIN14-03 und PIN14-04 – 4,6 Meter mit 0,38 Gramm Gold pro Tonne bzw. 18,3 Meter mit 0,30 Gramm Gold pro Tonne -, welche die Vererzung 60 Meter Richtung Westen entlang einer nordnordöstlich verlaufenden Bruchzone ausdehnte. Damit verstärken diese Bohrungen die Annahme des Unternehmens, dass eine Verbindung zwischen der North- und der Main-Zone besteht.
Vielleicht am interessantesten ist aber die Bohrung PIN14-05, die auf zwei verschiedene Abschnitte oxidischer Goldvererzung in der North-Zone traf. (1,01 Gramm Gold pro Tonne von 122 bis 161,6 Meter Tiefe plus 0,56 Gramm Gold pro Tonne von 172,3 bis 173,8 Meter sowie im tieferen Abschnitt u.a. 0,39 Gramm Gold pro Tonne von 231,7 bis 285,1 Meter).
Denn der untere Goldfund stellt ein neues Ziel, entwickelt entlang einer nordwestlich verlaufenden Bruchzone, dar und war durch die historischen Bohrungen, die – und darauf hatte Gold Standard im Vorfeld explizit hingewiesen – nicht in solche Tiefen vordrangen, noch nicht entdeckt worden. Zudem endete die Bohrung in so genannten „Chainman” Sandstein, der, so das Unternehmen, darauf hindeutet, dass noch nicht getestete Ziele in einer Kollapsbrekzie vorhanden sind.
Kein Wunder, dass Mac Jackson, Gold Standards Verantwortlicher für die Exploration und einer von mehreren hochkarätigen neuen Geologen beim Unternehmen, angesichts dieser Ergebnisse sehr erfreut ist. Das neue, in größerer Tiefe angesiedelte Potenzial, das PIN14-05 andeutet, sei eben eines jener Ziele, von denen man erwartet habe, sie mit der Neuuntersuchung vorhandener Daten zu identifizieren, so Jackson.
Wer jetzt erwartet hat, dass Gold Standard gleich mit den ersten Bohrungen auf Pinion gleich außergewöhnlich hohe Gehalte nachweist mag vielleicht enttäuscht sein. Wir sind aber der Ansicht, dass dazu kein Grund besteht – ganz im Gegenteil. Denn das Unternehmen hat nicht nur die bereits bekannten Vererzungszonen ausgedehnt und historische Bohrergebnisse bestätigt, sondern es hat sich auch erwiesen, dass die Theorie, dass sich die Goldvererzung auf Pinion wohl in größerer Tiefe in der Kollapsbrekzie fortsetzt, wohl korrekt ist.
Das sind unserer Meinung nach exzellente Erkennt- und Ergebnisse der ersten Bohrungen auf Pinion und sie deuten, glauben wir, nicht nur an, dass die für Ende Juli angekündigte Ressourcenschätzung ausfallen dürfte wie vom Unternehmen erwartet, sondern auf Pinion noch erhebliches, darüber hinausgehendes Potenzial besteht. Und hochgradige Goldvererzung könnten die noch ausstehenden Bohrungen ja ebenfalls noch erbringen…
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