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EUR/USD - Werden die Falken der Fed stiller?

Veröffentlicht am 01/28/2015, 07:03 AM
Aktualisiert 07/18/2018, 10:55 AM
EUR/USD
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(DailyFX) Die Erholungsbemühung im EUR/USD-Wechselkurs ließ den Kurs zwischenzeitlich über 3 Cent vom 11-Jahrestief aus anziehen. Am Montag griff ich die einseitige Position am US-Terminmarkt auf. Die Wetten von Finanzinvestoren auf eine weitere Euroschwäche erreichten zuletzt den höchsten Stand seit Mitte 2012. Die letzte Verkaufslaune durchlebt wohl gerade erste Bremsspuren. Gewinnmitnahmen erfolgen. Ein Short-Covering (ein Auflösen von Verkaufs-Positionen) setzt ein. Trotz der weiter geöffneten Geldschleusen der EZB und dem Wahlsieg der Syriza-Partei verliert der Trend der Vorwoche gerade an Momentum. Doch trotz des positiven Verlaufs in dieser Woche, wird hierdurch noch lange nicht am übergeordneten Druck gerüttelt.


Frischen Wind im Handelsverlauf können wir auch schon bald erwarten. Der heutige Entscheid des Offenmarktausschusses der Fed (20:00) und das US-Wirschaftswachstum bieten das Potenzial die Spekulationen rund die Zinswende in den USA mächtig durcheinander zu wirbeln und damit das Sentiment im Dollar stark zu beeinflussen.


Heute wird der „Status Quo“ in der Geldpolitik der US-Notenbank verkündet, doch auf den Ausblick wird es ankommen. Sollten die US-Währungshüter rhetorisch den Ausblick trüben, dass zeitnah mit einem Drehen an der Zinsschraube gerechnet werden kann, wäre dies ein potenzieller Treiber für eine kräftigere Dollarkorrektur. Sollten die Zinsfantasien der Marktteilnehmer gedämpft werden, könnte der EUR/USD die Erholungsbemühung somit womöglich noch weiter erstrecken. Sollte die Fed hingegen die Aussicht auf ein frühes Einläuten eines Zinsanhebungszyklus stärken, könnte hieraus weiterer Rückenwind für eine Dollar-Kraft angestoßen werden.
EUR/USD: Werden die Falken im Offenmarktausschuss der  Fed stiller?


Trotz der einsetzenden Erholung bleibt der übergeordnete Druck auf den Kurs präsent. Als interessanten Widerstandsbereich werte ich die Region um 1,5 - erstreckend von 1,1459 (Tief vom 16.01.) - 1,1540 (Tief der Konsolidierungsphase, das mit der Liquiditätsspritze der EZB letzten Do. brach ). Sollte der Kurs in diese Region laufen, dann wieder schwächeln und abkippen könnte ein Short-Swing Versuch hier gestartet werden (mit Absicherung auf dem Vorwochenhoch um 1,1680).Erst oberhalb der 1,20 hellt sich der Ausblick für den EUR/USD auf.
EUR/USD: Werden die Falken im Offenmarktausschuss der  Fed stiller?

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