Der Bund-Future konnte die in der jüngsten Betrachtung aufgezeigten Erwartungshaltung exakt nachvollziehen. Demzufolge sollte sich eine leichte Korrektur einstellen in deren Verlauf der Rentenkontrakt bis nahe an das 0.50-Retracement (176.55 Prozent) fallen, ohne diese extrem wichtige Unterstützungslinie zu brechen. Mit dieser Entwicklung unterstreicht der Index seine korrektive Konstitution, welche sich nunmehr seit dem letzten Kontraktwechsel eingestellt hat. In dieser Konstellation wird sich auch das weitere Geschehen abspielen, zumindest für den absehbaren Zeitraum.
Ausblick:
Seit Anfang Dezember bildet sich eine Korrektur aus, deren Intention die Darstellung von Welle (a) ist. Diese sich selbst drei- teilig (a-b-c) ausformende Korrekturwelle bewegt sich allem Anschein nach in der finalen Welle (c). Da es sich hier um ein ZigZag (a-b-c) handelt, sollte die Möglichkeit der Ausbildung eines Diagonalimpulses (I-II-III-IV-V) ins Kalkül gezogen werden. Dieser Aspekt würde eine deutlich schwächere Dynamik von Welle (c) zur Folge haben. Im Chart habe ich diese Option bereits dargestellt.
Das idealtypische Ziel von Welle (c) liegt auf dem 1.00 Retracement bei 176.16 Prozent. Positiv wirkt diesbezüglich der ausgebliebene Schlusskurs über dem 0.50-Widerstand bei 177.28 Prozent, einer signifikanten Linie. Das gezeichnete Szenario würde ohnehin erst durch ein nachhaltiges Überschreiten der 0.76-Linie (177.63 Prozent) in Erklärungsnot gebracht. Diesen Schritt er- warte ich indes nicht. Größere Gefahren kann ich dem Chart aktuell nicht ablesen.
Fazit:
Die Korrektur bleibt dem Bund-Future auch weiterhin erhalten. Daher rate ich von einer Positionierung momentan noch ab.