Liebe Trader,
im Laufe dieser Woche hat die polnische Notenbank den Leitzins um 50 Basispunkte angehoben und damit eine direkte Stärkung der Landeswährung hervorgerufen. Jedoch steht jetzt allerdings ein mittelfristiger Aufwärtstrend im Fokus, dessen Bruch eine mittelfristige Trendwende einleiten könnte. Verstärkt wird diese Annahme zudem noch durch eine SKS-Formation, die im Januar aktiviert worden ist und aus technischer Sicht für weitere Abschläge spricht. Noch allerdings wurde das zu favorisierende Verkaufssignal nicht ausgelöst, eine derartige Signallage dürfte wohl noch einige Tage auf sich warten lassen.
Short-Chance:
Für derart große Signale bedarf es schon eines eindeutigen Wochenschlusskurses unterhalb der Verkaufsmarke von etwa 4,48 PLN. Erst in diesem Szenario dürfte sich eine Trendumkehr weiter festigen und auf Sicht der nächsten Wochen Abschläge in den Bereich von 4,4399 PLN hervorrufen. Rechnerisch geht bei vollständiger Umsetzung der SKS-Formation sogar Abschlagspotenzial auf 4,3960 PLN hervor. Noch kann sich der Euro an der unteren Trendkanalbegrenzung festhalten, kurzzeitig könnte dies zu einem temporären Pullback auf der Oberseite führen, dies wäre dann mit Zugewinnen an 4,5239 PLN verbunden. Größere Anstiegschancen werden dem Paar allerdings nicht mehr eingeräumt, dagegen sprechen zu viele technische sowie fundamentale Faktoren.
Eckpunkte: SHORT
- Einstieg per Stop-Sell-Order : 4,4800 PLN
- Kursziel : 4,4399 / 4,3960 PLN
- Stop : > 4,5175 PLN
- Risikogröße pro CFD : 0,0375 PLN
- Zeithorizont : 4 - 8 Wochen
Wochenchart:
EUR/PLN; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Währungspaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 4,4902 PLN; Handelsplatz: Spot-Market; 13:30 Uhr