Tendenz: abwärts
EUR/USD Tagesrückblick:
Der EUR/USD musste am Mittwoch dann deutlich Federn lassen und verlor vom Tageshoch bei 1,1580 Dollar knapp 85 Pips auf 1,1496 Dollar. Abgezeichnet hat sich das bereits gestern durch den Candlestick im Tageschart mit dem langen oberen Schatten. Beschleunigt hat sich die Abwärtsbewegung mit einem Unterschreiten der Unterstützung zwischen 1,1546 Dollar und 1,1531 Dollar.
EUR/USD Tagesausblick:
Aufgrund der oberen Umkehr und der roten Kerze im Tageschart liegen die Risiken im EUR/USD nun auf der Unterseite. Neben der Konstellation der Candlesticks zeugen auch die technischen Indikatoren auf Stundenbasis davon, dass die Luft für die Bullen extrem dünn ist. Schließlich zeigt der MACD unterhalb seiner Nulllinie steil abwärts und auch der RSI ist erst kürzlich in den überverkauften Bereich eingetaucht.
In dieser Gemengelage kommt der nächsten Unterstützung aus dem Stundentief vom 10. Oktober bei 1,1480 Dollar und den Tiefs vom 8./4. Oktober bei 1,1462 Dollar eine Schlüsselrolle zu. Sollte der EUR/USD unter diesen Haltebereich fallen, so müssten sich Anleger auf einen Re-Test des Tiefs vom 8. Oktober einstellen. Als nächste Unterstützung fungiert dann die Marke von 1,1393 Dollar.
Für eine Wiederaufnahme der Erholungsbewegung bedarf es dagegen einen raschen Sprung zurück über die gestern gebrochene Unterstützung zwischen 1,1531 Dollar und 1,1546 Dollar. Das würde dann sofort wieder die Vortageshochs bei 1,1580 Dollar in den Vordergrund rücken.
Kursmarken mit hoher Reaktionsfreunde:
Unterstützungen
- 1,1480 Dollar
- 1,1462 Dollar
- 1,1393 Dollar
Widerstände
- 1,1546/1,1531 Dollar
- 1,1580 Dollar
- 1,1616/19 Dollar
- 1,1657 Dollar
- 1,1732 Dollar
Wirtschaftsereignisse, die voraussichtlich mittlere- bis hohe Volatilität erzeugen
- EU-Gipfel
- Folgeanträge auf Arbeitslosenhilfe (USA)
- Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (USA)
- Erstanträge Vierwochendurchschnitt (USA)
- Philly Fed Index (USA)
- FOMC-Mitglied Bullard spricht
- FOMC-Mitglied Quarles spricht
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Achten Sie beim Trading bitte immer auf die höheren Timeframes (Daily, Weekly, Monthly), da dort die Bewegungsimpulse entstehen.
Vielen Dank und einen erfolgreichen Trading-Tag wünscht
Robert Zach
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