Um das Währungspaar EUR/USD irgendwie einschätzen zu können, braucht es mehr als eine Charttechnik. Denn zur Zeit überschlagen sich die Ereignisse.
Im der Brexit - Sache hat sich nun ein Aufschub bis zum 31. Oktober 2019 ergeben. Sollte das britische Parlament vorher schon eine Lösung parat haben, kann der Ausstieg aus der "Europäischen Union" auch früher durchgeführt werden.
Der Handels-Streit zwischen China und den USA spitzt sich langsam sehr zu, denn auch dort gibt es grosse Spannungen die sich wieder mit Strafzöllen, Lieferengpässen widerspielgeln könnten. Die hohe Verschuldung der USA drückt wahrscheinlich den USD nach unten und der EUR könnte möglicherweise somit nach oben gedrückt werden!
Hierbei wäre es möglich, dass der EUR/USD erst mal ansteigen könnte. Aber, dieses Bild vermiest uns schon wieder der BREXIT, denn hört das denn niemals auf? Jetzt wird das Problem einfach weiter um einige Monate verschoben, aber vielleicht plant das Unterhaus ein neues Referendum, dies wäre wohl der einzige Ausweg, um doch noch einen Brexit abzuwenden und in der "EU" zu beiben.
Der EUR/USD hat gestern nicht viel Bewegung nach der EZB Pressekonferenz gezeigt. Da gab es schon Tage mit 100 - 150 Pip´s Bewegung. Daran kann man erkennen, dass es keinen wirklichen Trend gibt. Der EUR/USD wird nur einfach irgendwie von beiden Seiten gehalten. Vielleicht könnte heute die Marke 1.13 durchbrochen werden, wenn sich die Verschiebung des Brexit´s positiv auf den Kurs auswirken würde, aber genauso ist es durchaus möglich, dass es auch Richtung Süden gehen kann. Dann wäre der Weg wahrscheinlich richtig frei bis auf die 1.1089. Da sollte dann wieder eventuell eine Umkehr stattfinden.
Die Widerstände sehe ich hier möglicherweise unten bei 1.1200 und oben bei 1.1352 Bei den Marken könnten vielleicht eine kleine Korrektur von ca. 22 Pip´s in die Gegenrichtung folgen!
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