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Das physische Angebot am Kupfermarkt ist derzeit nach Ansicht von Bergbaulegende und Ivanhoe Mines-Gründer Robert Friedland so knapp, dass der Markt in ein Defizit gerutscht ist. Und angesichts der zu erwartenden Zinssenkung der Fed sei 2024 deshalb mit einer „Preisexplosion“ des roten Metalls zu rechnen, so der Experte weiter.
Wie der Unternehmenslenker erklärte, rechne er mit einem deutlichen Anstieg des Kupferpreises zu Jahresmitte. Aktuell, glaube man, bilde Kupfer einen Boden aus, so Friedland in einem Interview mit Bloomberg. Er sei bereit zu wetten, dass der Preis für das rote Metall auf 9.500 USD pro Tonne steigen werden, führte der Ivanhoe-Boss weiter aus.
Friedland wies zudem auf einen kürzlich veröffentlichten Bericht der Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) hin, in dem von einem Kupferpreis bei 9.000 USD pro Tonne für 2024 ausgegangen wird. Auch Goldman Sachs erwartet, dass das Kupfermarkt dieses Jahr so knapp sein wird wie seit 2021 nicht mehr. Als Begründung führen die Experten die Schließung der Cobre Panama-Mine von First Quantum Minerals (TSX:FM) sowie die sinkenden Kupfergehalt chilenischer Minen an. Chile ist der größte Kupferproduzent der Welt (Quelle: Statista)
Friedland: Chinesische Kupfernachfrage weiterhin hoch
In seinem Interview mit Bloomberg begründete Friedland seinen positiven Ausblick für die Kupferpreisentwicklung auch damit, dass China 2023 so viel Kupfer verbraucht habe, wie nie zuvor. Das deute darauf hin, dass die Nachfrage von Seiten des größten Kupferkonsumentens der Welt auch weiterhin hoch bleiben werde.
Zwar werde viel über den schwächeren Bausektor in China gesprochen, so Friedland, darüber aber vergessen, dass die Nachfrage aus den Bereichen Militär und nationale Sicherheit nach wie vor hoch sei. Das bedeute, die physische Nachfrage nach Kupfer sei sehr stark, während die Lagerbestände sehr gering seien, führte er weiter aus.
Zudem würden auch Indien, Europa und der Rest der Welt wachsen und die Kupfernachfrage auf Grund der Bemühungen um eine Energiewende in Wirtschaft und Transport und angesichts steigender ESG-Anforderungen sehr stark bleiben. Entsprechend betrachtet der Ivanhoe Mines-Gründer den Kupferpreis als ein „Pulverfass“, das bereit sei zu explodieren, sobald die Fed die Zinsen im zweiten Halbjahr senke. Allerdings müsse der Kupferpreis sogar auf 15.000 USD pro Tonne steigen, hatte Friedland in einem früheren Interview erklärt, damit Firmen wieder darangehen würden, neue Kupferminen zu errichten.
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