Gestern hatten wir uns auf unserer Website mit einem Fed-Special beschäftigt und in diesem Zusammenhang mit dem USD-Index, Dow Jones und EUR/USD.
Während der Dow Jones sich völlig unbeeindruckt gibt, konnten sich die beiden anderen Handelsinstrumente respektive die vorgestellten Setups prächtig entwickeln.
Auch entsprechend korrelierende Trades im AUD/USD und NZD/USD gehörten dazu, schließlich wirkt sich ein fallender USD-Index auf alle USD-Währungspaare aus, doch das soll an dieser Stelle nicht das Thema sein.
Es erscheint mir nur etwas komisch, dass die Bullen im USD anscheinend so dermaßen enttäuscht sind.
Eigentlich war doch für die meisten Marktteilnehmer klar, dass die Fed bis zum Spätherbst keinen Rate Hike mehr unternimmt.
Deshalb müssen wir wahrscheinlich im Hinterkopf behalten, dass diese Enttäuschung lediglich auf kurzfristigen Gewinnmitnahmen beruht und sich die Situation wieder entsprechend umkehren kann.
Im untergeordneten Rahmen wird deutlich auf welche Widerstände es ankommt:
Kann sich der Kurs weiterhin innerhalb der Dreiecksformation einfinden oder wird diese intern getestet bzw. folgt daraus ein weiterer Abverkauf?
Letzteres würde unsere Long-Setups in den USD-Währungspaaren womöglich beflügeln, doch wir möchten nicht zu gierig sein.
Das Bild im übergeordneten Rahmen scheint eigentlich klar zu sein:
Die Bullen scheitern immer wieder an der Unterseite der Dreiecksformation und sobald der Kurs auch noch aus dem aufwärtsgerichteten Trendkanal respektive der bearishen Flagge ausbricht, dann sollte eine größere Korrektur kaum aufzuhalten sein.
So viel zur Theorie. Noch liegen solche bearishen Signale in weiter Ferne, deshalb freuen wir uns über den Short-Einstieg, der fast am Peak der Bewegung gelang, und warten nun auf weitere Handelssignale.
Mehr Infos zu den anderen involvierten Handelsinstrumenten erhalten Sie in der vollständigen Analyse auf unserer Website.
Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Abschluss der laufenden Handelswoche,
Peter Seidel
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