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Ferrari – Die heimliche Perle unter den westlichen Automobilherstellern?

Veröffentlicht am 06.06.2024, 18:20
RACE
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Ferrari - Kein Auto, sondern Luxusgut

Ferrari (NYSE:RACE) profitiert von exklusiven Fahrzeugen und Sonderwünschen Ferrari hat im ersten Quartal des Jahres von einem höheren Anteil teurerer Autos und individuellen Kundenwünschen profitiert. Obwohl die Italiener ähnlich viele Fahrzeuge wie im Vorjahreszeitraum auslieferten, stiegen Umsatz und Gewinn deutlich an.

Umsatz und Gewinn steigen deutlich

Der Umsatz von Ferrari kletterte im ersten Quartal um elf Prozent auf 1,59 Milliarden Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 13 Prozent auf 605 Millionen Euro, was den Erwartungen der Analysten entsprach. Letztlich erzielte Ferrari einen Nettogewinn von 352 Millionen Euro, was einem Anstieg von fast 20 Prozent entspricht. Ferrari-Chef Benedetto Vigna bestätigte daraufhin die Jahresprognose des Unternehmens.

Auslieferungen bleiben stabil, regionale Unterschiede

In den ersten drei Monaten lieferte Ferrari 3.560 Fahrzeuge aus, nur sieben weniger als im Vorjahreszeitraum. Während es in Europa und Amerika leichte Zuwächse bei den Auslieferungen gab, gingen diese in China, Hongkong und Taiwan zurück. Auch Porsche (ETR:P911_p) spürt die Nachfrageschwäche in China, was auf die Wirtschaftsflaute und die Immobilienkrise in der Region zurückzuführen sein dürfte.

Trotz guter Zahlen leichte Schwäche der Aktie

Wir haben schon mehrfach hier auf Investing darauf hingewiesen, dass die Ferrari-Aktie eine herausragende Performace aufweist und deshalb in keinem Depot fehlen sollte:

Ferrari – Mit Vollgas oder vollelektrisch in die Zukunft? (Artikel vom 07.07.2023)

Porsche vs. Ferrari – Welche Aktie ist besser? (Artikel vom 27.12.2023)

Allen Kritikern zum Trotz, hat sich die Aktie exakt wie prognostiziert weiter stark nach oben bewegt. Und viele haben diesen Anstieg verpasst – nicht jedoch unsere Mitglieder, die sich über weitere Gewinne freuen dürften.

Diejenigen, die auf die deutschen Automobilhersteller gesetzt haben, haben jetzt das Nachsehen. Aber auch darauf haben wir rechtzeitig hingewiesen, dass mit starken Preisverfällen zu rechnen ist. Jetzt ist vermutlich allen klar, dass da noch was kommt. Wenn es alle wissen, ist es aber meistens zu spät.

Schauen wir und den aktuellen Ferrari-Preischart genauer an:

Gehen wir ganz kurz in die Vergangenheit. Als wir die letzte Analyse hier auf Investing veröffentlicht haben (siehe bitte Link oben), stand der Kurs bei 275€. Wir haben angekündigt, dass dieser noch etwas bis in unsere damals in unserer Videoanalyse gezeigten violetten Box (NYSE:BOX) bei 272,4€ bis 241,5€ fallen wird. Genau bei 268,2€ haben die Bullen den Kurs wieder nach Norden ausgerichtet. Jetzt steht die Aktie bei etwa 389€. Das sind von Dezember 2023 bis heute über 45 % Kursgewinn, den wir und unsere Mitglieder eingestrichen haben.

Wir glauben, dass die Aktie immer noch stark genug ist für weitere Anstiege. Auf dem aktuellen Chart sehen wir eine weitere kleinere Korrektur, die die Aktie höchstwahrscheinlich schon hinter sich bringen konnte.

Im nächsten Schritt erwarten wir also einen weiteren Anstieg bis auf etwa das Zielfeld unserer roten Box im Chart bei 436,0€ bis 477,2€. Dort erwarten wir eine markantere Zwischenkorrektur und dann einen weiteren Anstieg bis auf die rote Box ganz oben im Chart bei 511,0€ bis 582,0€. Das sind Idealziele, die sich in der Folge noch etwas verschieben können.

Ferrari 4h Preischart

Es verbleibt ein Restrisiko für einen finalen Ausverkauf bis maximal zur Gegend unseres violetten Kreises bei 339,1€ bis 322,9€. Viel schlimmer sollte es aber nicht mehr kommen.

Wer dranbleiben will, sollte unseren Rabattcode STARKERMARKT nutzen, und sich bis zu 30 % Vergünstigung auf unsere Produkte sichern. Eine detaillierte Begleitung dieser und weiterer Werte bleibt unseren Mitgliedern vorbehalten. Jetzt Vorsprung durch Wissen sichern: Liberty Stock Markets – Mit uns kommt jedes Depot ins Plus

Institutionelle Investoren dominieren

Jeder Ferrari-Investor sollte die dominanten Aktionärsgruppen kennen. Institutionelle Anleger halten mit 35 Prozent den größten Anteil. Dies bedeutet, dass sie am meisten profitieren, wenn die Aktie steigt, aber auch am meisten verlieren, wenn sie fällt.

Institutionelle Investoren haben durch ihre umfangreichen Ressourcen und Liquidität erheblichen Einfluss auf die Investitionsentscheidungen und werden oft als vertrauenswürdig angesehen. Ein hoher Anteil institutionellen Besitzes wird daher oft als positives Signal gewertet.

Bedeutung des institutionellen Besitzes

Institutionen messen sich oft an Benchmarks und investieren daher in Unternehmen, die in wichtigen Indizes enthalten sind. Die Tatsache, dass institutionelle Anleger bedeutende Anteile an Ferrari halten, deutet auf eine gewisse Glaubwürdigkeit des Unternehmens in der Anlegergemeinschaft hin. Dennoch ist Vorsicht geboten, da auch institutionelle Investoren Fehler machen können. Große Abverkäufe durch institutionelle Anleger können zu einem starken Einbruch des Aktienkurses führen.

Führende Aktionäre

Ferrari ist nicht im Besitz von Hedgefonds. Der größte Aktionär ist Giovanni Agnelli B.V. mit einem Anteil von 25 Prozent, gefolgt von Piero Ferrari mit 11 Prozent und Baillie Gifford & Co. mit etwa 3,4 Prozent. Insgesamt kontrollieren die zwölf größten Aktionäre rund 50 Prozent der Anteile, sodass kein Einzelaktionär die Mehrheit besitzt.

Ferrari - Besitzverhältnisse (Quelle: Simply Wall Street)
Quelle: Simply Wall Street

Insider-Besitz von Ferrari

Insider-Besitz kann ein Zeichen dafür sein, dass die Unternehmensführung wie echte Eigentümer handelt. Ein hoher Insideranteil kann jedoch auch einer kleinen Gruppe innerhalb des Unternehmens immense Macht verleihen. Die Daten zeigen, dass Insider bedeutende Beteiligungen an Ferrari N.V. halten. Bei einer Marktkapitalisierung von 74 Milliarden US-Dollar halten Insider Aktien im Wert von 7,8 Milliarden US-Dollar. Dies deutet auf eine starke Übereinstimmung mit den Aktionären hin.

Öffentlicher Besitz und Einfluss

Die Öffentlichkeit, einschließlich Kleinanleger, hält 29 Prozent der Anteile. Obwohl dieser Anteil beträchtlich ist, reicht er möglicherweise nicht aus, um die Unternehmenspolitik zu beeinflussen, wenn er nicht im Einklang mit anderen Großaktionären steht.

Besitz von Privatunternehmen

Privatunternehmen halten 25 Prozent der ausgegebenen Aktien. Es ist schwer, allein aus dieser Tatsache Schlüsse zu ziehen, daher lohnt sich eine Untersuchung, wer diese privaten Unternehmen besitzt. Manchmal sind Insider oder nahestehende Personen über private Unternehmen an den Aktien eines öffentlichen Unternehmens beteiligt.

Wir halten an unserer Einschätzung fest, dass Ferrari unter allen Autoherstellern eine Sonderstellung einnimmt, weil es sich um ein Luxusgut handelt und nicht um einen klassischen Kundenwusch, der mit dem Kauf eines Fahrzeugs verbunden ist. Zudem lassen die Besitzverhältnisse auf eine Stabilität schließen, die andere Unternehmen nicht in dieser Form aufweisen.

Wir sind keine Bank, kein Fonds oder Anlageberater, sondern ein erfolgreiches Analysehaus mit einer herausragenden und nachvollziehbaren Performance, von der jeder ganz einfach profitieren kann:

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