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Porsche vs. Ferrari – Welche Aktie ist besser?

Veröffentlicht am 27.12.2023, 13:51
Aktualisiert 22.04.2024, 17:56

Porsche oder Ferrari - Welche Aktie ist besser?

Seit 50 Jahren verkörpert der Porsche (ETR:P911_p) 911 Turbo das Vorzeigemodell des Zuffenhausener Autobauers, von einem kraftvollen Sportwagen zum superdynamischen Allrounder. Das Duell zwischen Italien und Deutschland auf der Straße, insbesondere gegen Ferrari (NYSE:RACE) und Lamborghini in den 1970er-Jahren, führte zur Einführung des Porsche 911 Turbo. Das Fahrzeug zeichnet sich durch eine beeindruckende Kombination aus Kraft und Agilität aus, inspiriert vom Rennsportlegenden Porsche 917.

Der erste 911 Turbo, der Porsche 930, beeindruckte mit einem Drei-Liter-Boxermotor und 191 kW/260 PS, erreichte in 5,2 Sekunden Landstraßentempo und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Das Modell wurde bis 1989 gebaut und entwickelte sich trotz Ölkrisen und stolzen Preisen zu einem Verkaufserfolg.

Porsche, eine Legende.

In den folgenden Jahren wurde der Porsche 911 Turbo weiterentwickelt, mit einem Hubraum von 3,3 Litern und Leistungen von 221 kW/300 PS bis hin zu 316 kW/430 PS. Besondere Aufmerksamkeit erhielt der Porsche 911 Turbo S Leichtbau, eine limitierte Serie mit 280 kW/381 PS und einem Gewichtsverlust von 180 Kilogramm durch Leichtbaukomponenten.

Um das Turboloch zu minimieren und die Emissionen zu reduzieren, führte Porsche 1995 zwei kleinere Turbolader anstelle eines größeren ein. Die Leistung stieg auf 300 kW/408 PS. Der Porsche 911 Turbo der Baureihe 996, eingeführt im Jahr 2001, brachte wassergekühlte Motoren und technische Verbesserungen wie Nockenwellenverstellung und Ventilhub-Umschaltung mit sich.

Die Baureihen 997 und 991 setzten die Tradition fort, wobei der 991 mit Hightech-Features wie Hinterachslenkung und variabler Aerodynamik ausgestattet wurde. Die aktuelle Generation, der Porsche 911 Turbo (Baureihe 992), beeindruckt mit einem breiteren Vorderwagen und einem Motor mit 3,8 Litern Hubraum. Der Turbo S erreicht 478 kW/650 PS.

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Der Porsche 911 Turbo bleibt ein technologisches Schaufenster des Sportwagenherstellers und vereint Dynamik mit modernsten Technologien. Mit jeder Generation setzt Porsche neue Maßstäbe für Performance und Innovation.

Fährt Dein Banker einen Ferrari, ist Dein Vermögen in Gefahr

Hedgefonds-Manager, die leistungsstarke Sportwagen besitzen, gehen laut einer Studie höhere Anlagerisiken ein und erzielen geringere Gewinne für ihre Kundschaft. Entgegen der Annahme, dass Banker mit höherem Einkommen luxuriösere Fahrzeuge besitzen, zeigt eine Untersuchung von Finanzprofessoren, dass Hedgefonds-Manager mit PS-starken Sportwagen tendenziell ein riskanteres Verhalten an den Tag legen.

Ferrari hält am Verbrenner fest - Die Aktie ist trotzdem im Bullenmodus

In der Studie wurden 1144 US-amerikanische Hedgefonds-Manager hinsichtlich ihres Risikoverhaltens und der erzielten Renditen analysiert. Diejenigen, die leistungsstarke Sportwagen fuhren, wurden mit denen verglichen, die keine PS-starken Autos besaßen. Das Ergebnis zeigte, dass Sportwagenbesitzer das Vermögen ihrer Kunden eher gefährden und niedrigere Gewinne erwirtschaften. Die Autoren argumentieren, dass Banker mit schnellen Fahrzeugen dazu neigen, im Berufsleben risikofreudiger zu sein und häufiger Regeln zu brechen.

Die Studie enthüllte auch, dass Finanzmanager mit Sportwagen ein sprunghafteres Investmentverhalten aufwiesen, was zu höheren Transaktionskosten führte. Über den Untersuchungszeitraum erzielten Sportwagenbesitzer eine um 2,92 Prozent niedrigere Rendite im Vergleich zu ihren Kollegen ohne PS-starke Autos. Interessanterweise schnitten Banker, die Minivans fuhren, innerhalb der Nicht-Sportwagenbesitzer am besten ab und erzielten 3,22 Prozent mehr Umsatz als der Durchschnitt.

Die Ergebnisse der Studie entsprechen den Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen von Eigenschaften wie "Sensation Seeking" und ausgeprägter Risikobereitschaft auf Finanzentscheidungen. Es sei jedoch wichtig zu betonen, dass die Studie nicht behauptet, dass alle Hedgefonds-Manager "Sensation Seekers" oder "Risk Seekers" seien, sondern dass diejenigen, die aus Lust auf "Sensation" oder "Risk" Sportwagen besitzen, tendenziell höhere Risiken bei Investitionsentscheidungen eingehen.

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Glücklicherweise fahren wir weder Porsche noch Ferrari. Stattdessen legen wir unser ganzes Engagement in unsere Mission: Wir wollen, dass sich jeder ein Vermögen mit Aktien und ETFs aufbauen kann.

In unserer Video-Chartanalyse vergleichen wir die beiden Aktien von Porsche und Ferrari:

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Aktuelle Kommentare

Einfach beide haben. Punkt.
Mich hätte interessiert wie gut die Manager vollkommen ohne Auto im vergleich zu Managern mit Auto abgeschnitten hätten. Ich kenne keinen erfolgreichen Investor der sein Geld für Dinge wie bspw ein Auto ausgiebt.
Gute Frage. Wir haben angefragt, ob es eine solche Studie gibt. Uns sind auch keine erfolgreichen Investoren bekannt, die Wert auf solche Dinge legen. Gute Investoren scheuen übertriebene Konsumausgaben. Sehr viele sind sehr sparsam im Verhältnis ihrer finanziellen Möglichkeiten.
der Typ in YouTube ist doch ein Witz....zeichnet da Sachen rein und erst 42€ dann 200€ lol....🤦🏾‍♂️
2023 hat MSCI ca 20% gemacht.... NASDAQ 100 ETF +50%.... also ich weiß nicht wie toll es jetzt ist
 Aha, wenn sie da den Durchschnitt bilden, landen Sie bei 35%.
stimmt^^ nehme alles zurück 🙏👍🏾
Diese beiden Automarken kann man in meinen Augen nicht miteinander vergleichen. Ferrari hat viel höhere Margen und ist daher in der Bewertung eher einer Luxusmarke gleichzusetzen. 30% der im Jahr verkauften Autos wird von Sammlern aufgekauft, somit fällt hier stabiler weniger zyklischer recurring revenue an. Ferrari produziert jedes Jahr ein Auto weniger als der Markt anfragt. Das impliziert absolute Preissetzungsmacht und untermauert die starken Margen, und den unfassbar hohen ROE etc. Die von Porsche hergestellte Stückzahl der Autos ist viel höher. Die Abnehmer sind in meinen Augen auch preissensitiver und die Absatzzahlen abhängiger von der Konjunktur.
60% der Kunden kaufen immer wieder ein. Krisen macht Porsche nichts aus bzw weniger als andere da die Kunden trotzdem kaufen und auch die Preise werden bezahlt ob es jetzt 10% weniger oder mehr kostet.
Genau, und deshalb kann sich der CEO von Ferrari, Benedetto Vigna, auch hinstellen und sagen, dass Ferrari am Verbrenner festhält und KI zunächst keine Rolle spielen wird. Beide bewegen sich durchaus im Luxussegment, aber Porsche wesentlich näher am Alltagsauto als Ferrari. Den Porschekunden würden wir auch eine wesentlich höhere Preissensitivität attestieren. Beide sind in der Lage, ihr Segment perfekt zu bedienen. Porsche hat es dabei aber vermutlich schwerer.
Porsche!!!
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