Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Francotyp-Postalia Holding AG (DE:FPHG) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2020 (per 31.12.) einen um Sonder- und Währungseffekte bereinigten leichten Umsatzrückgang erlitten, die Profitabilität gleichzeitig jedoch spürbar gesteigert. In der Folge bestätigt der Analyst sein Kursziel und das positive Rating.
Nach Analystenaussage habe sich der Produktbereich Mail Services nach der umfangreichen Neuausrichtung sehr erfreulich entwickelt und arbeite wieder profitabel. Zum anderen entfalte auch das zentrale ACT-Projekt JUMP immer mehr seine Wirkung. Zudem habe das Unternehmen laut GSC im Kerngeschäft mit Frankier- und Kuvertiersystemen als Technologieführer die großen Mitbewerber deutlich outperformt und so den eigenen Marktanteil auf mittlerweile 12,4 Prozent ausgebaut.
Nach Meinung der Analysten sei der Konzern bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Dies werde durch das cashflow-starke Geschäftsmodell mit einem rund 80-prozentigen Anteil wiederkehrender Erlöse belegt. Darüber hinaus verfüge die Gesellschaft über eine Barliquidität von mehr als 31 Mio. Euro und freien Kreditlinien von gut 112 Mio. Euro zum Halbjahresende. In der Folge bekräftigt der Analyst das Kursziel von 4,00 Euro und bestätigt das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 16.09.2020, 10:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 16.09.2020 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2020-09-16_Francotyp-Postalia.pdf
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