In den letzten Wochen ist das britische Pfund (GBP) zum US-Dollar (USD) deutlich zurückgekommen und ist auf das Ausbruchsniveau von Ende Januar zurückgefallen. In den letzten Tagen konnte im Bereich der Tiefs um 1,3670 Dollar aber ein weiteres Abgleiten verhindert werden. Dies war von großer Bedeutung, um eine tiefere Korrektur zu verhindern. Unterhalb des genannten Tiefs wäre der Weg in Richtung der Februartiefs um 1,3570 Dollar frei gewesen. Diese Kursmarke bietet sich daher als Stopp an.
Gelingt den Bullen eine nachhaltige Verteidigung dieser Kursmarke, wäre in den kommenden Wochen wieder eine positive Kursentwicklung zu erwarten. Als erste wichtige Anlaufstelle auf dem Weg gen Norden gilt die 50-Tage-Linie bei 1,3860 Dollar. Danach könnte das Devisenpaar durchaus den Schlüsselwiderstand in Form der Oberkante der jüngsten Range bei 1,3922 Dollar testen.
Bei den technischen Indikatoren gibt es derzeit keine klaren Richtungssignale. Der MACD arbeitet wie der RSI an einer Bodenbildung. Für ein Kaufsignal müsste der RSI die 55-Punkte-Marke von unten nach oben durchstoßen und der MACD über seine Nulllinie klettern.
Insgesamt lässt die charttechnische Konstellation auf eine Bodenbildung schließen, solange die Marke um 1,3570 Dollar verteidigt werden kann.