
Versuchen Sie es noch einmal mit einem anderen Suchbegriff
Der Goldpreis hat den US-Handel nach einem scharfen Turnaround mit leichten Gewinnen beendet. Zuvor war der Preis für das gelbe Metall auf ein Zweieinhalbmonatstief gefallen.
Beobachter führen den Rebound am gestrigen Donnerstag auf die steigenden Spannungen in der Ukraine zurück, welche die Attraktivität von Gold als Sicherem Hafen steigen ließen.
Hinzugekommen seien Short-Eindeckungen von Futures-Händlern nach dem jüngsten Verkaufsdruck, hieß es weiter. So schloss der Goldpreis am Spotmarkt bei fast 1.294 USD pro Unze.
Neue Kämpfe in der Ukraine halfen dem Goldpreis auf die Sprünge. Medienberichten zufolge hat das Militär des Landes eine seiner Operationen im Osten des Landes ausgesetzt, da man in Kiew befürchte, Russland könne die Aktion als Grund ansehen, seine Armee in den Osten der Ukraine zu entsenden. Zudem gab es Berichte über die Tötung mehrerer Separatisten beim Versuch des ukrainischen Militärs, die Kontrolle über einige Städte im Osten des Landes zurückzugewinnen. Russische Offizielle erklärten, man werde weitere Militärübungen in der Nähe der Grenze zur Ukraine durchführen. Eine Deeskalation der Lage ist also scheinbar nicht in Sicht, im Gegenteil, in den kommenden Tagen könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Das dürfte den Verkaufsdruck auf Gold mindern, vielleicht sogar zu Käufen von Anlegern führen, die den Sicheren Hafen Gold suchen.
Auch die US-Aktienmärkte gaben ihre anfänglichen Gewinne angesichts der angespannten geopolitischen Lage wieder ab. Was ebenfalls half, Gold und auch Silber zu stützen. Die US-Regierung drohte Moskau zudem wiederholt mit verschärften Sanktionen.
In Europa deutete Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank, erneut an, dass die EZB ihre Geldpolitik lockern könnte, um deflationären Preisentwicklungen vorzubeugen. Derzeit liegt die Inflationsrate in der EU bei 0,5%, während die EZB eigentlich eine jährliche Inflationsrate von 2,0% anstrebt.
An US-Wirtschaftsdaten wurden am gestrigen Donnerstag die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen, der Bericht der Kansas City Fed zum produzierenden Gewerbe und die Auftragseingänge langlebiger Güter veröffentlicht. Diese Daten allerdings traten angesichts der Krise in der Ukraine in den Hintergrund.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichtedienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST MediaGmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweiligeUnternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns erwähnten Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.
Die Zollpolitik des US-Präsidenten könnte sich auch auf den Uranpreis auswirken. Um weniger von anderen Ländern abhängig zu sein, müssten die USA die heimische...
Der Zinkpreis könnte trotz schwacher Nachfrage in Europa deutlich steigen, weil die robuste Nachfrage aus China unterschätzt wird, bei mindestens einem neuen Großprojekt...
Gold – Gesunder Rücksetzer bereits ausgestanden Rückblick Wir hatten vermutet, dass der letzte US-Zinsentscheid Mitte Dezember einen Boden und die Trendwende nach oben am...
Sind Sie sicher, dass Sie %USER_NAME% sperren möchten?
Dadurch werden Sie und %USER_NAME% nicht mehr in der Lage sein, Beiträge des jeweils anderen auf Investing.com zu sehen.
%USER_NAME% wurde erfolgreich zu Ihrer Sperrliste hinzugefügt.
Da Sie diese Person entsperrt haben, müssen Sie 48 Stunden warten, bevor Sie sie wieder sperren können.
Sagen Sie uns Ihre Meinung zu diesem Kommentar
Vielen Dank!
Ihre Meldung wurde zur Überprüfung an unsere Moderatoren geschickt
Kommentieren
Wir möchten Sie gerne dazu anregen, Kommentare zu schreiben, um sich mit anderen Nutzern auszutauschen. Teilen Sie Ihre Gedanken mit und/oder stellen Sie anderen Nutzern und den Kolumnisten Fragen. Um jedoch das Niveau zu erhalten, welches wir wertschätzen und erwarten, beachten Sie bitte die folgenden Kriterien:
Diejenigen, die die oben genannten Regeln missachten, werden von der Webseite entfernt und können sich in der Zukunft je nach Ermessen von Investing.com nicht mehr anmelden.