Seit Mitte August kostet die Feinunze Gold mehr als 2.500 US-Dollar. Der 400-Unzen-Goldbaren ist ebenfalls teuer geworden.
Am 16. August kostete die Unze Gold erstmalig 2.500 US-Dollar. Bei 2.685 US-Dollar gab es ein neues Allzeithoch. Damit kostet auch der 400-Unzen-Goldbarren, den es meist in Filmen zu sehen gibt, das erste Mal mehr als eine Million US-Dollar. Dieser sogenannte „Good Delivery-Barren“ ist die Standardgröße, die von den Zentralbanken international gehandelt und gehalten wird. Gold Delivery bezieht sich auf Regeln der London Bullion Market Association und beschreibt Eigenschaften von Gold- (und auch Silber-) Barren, die zur Abwicklung auf dem Londoner Edelmetallmarkt gehandelt werden. Die Feinheit muss mindestens 995,0 Teile pro Tausend Feingold enthalten. Eine Seriennummer, das Gütesiegel des Veredlers und das Herstellungsjahr müssen angegeben sein.
Für „normale“ Verbraucher gibt es die kleineren Barren. Der Ein-Unzen-Barren ist deutlich kleiner als ein iPhone etwa. So verkauft übrigens die US-amerikanische Handelskette Costco (NASDAQ:COST) in ihrem Onlineshop an ihre Mitglieder jeden Monat Goldbarren im Wert von bis zu 200 Millionen US-Dollar. Denn nicht nur die Zentralbanken lieben Gold, sondern auch die privaten Investoren. Dies vor allem in diesen Zeiten, wo die finanziellen und geopolitischen Landschaften zunehmend schwieriger geworden sind. Der Goldpreis hat also im August, dann ab Mitte September einen dynamischen Kaufimpuls gestartet. Charttechniker erkennen eine Dreiecksformation, die vielleicht zur Überwindung der 2.770 US-Dollar-Marke beim Goldpreis führen könnte. Allerdings könnte es auch mal in die andere Richtung, also nach unten, gehen. Dann aber sicher nur vorübergehend, denn alles spricht für die Stärke und Attraktivität des Goldes auch in der nächsten Zeit. Da sollten Anleger auch mal bei den Goldunternehmen vorbeischauen und Investments überlegen.
So gefällt Tudor Gold (TSXV:TUD) mit seinem Treaty Creek Projekt (Tudor hält 60 Prozent daran) in British Columbia. Es enthält Gold und Kupfer und umfasst fast 18.000 Hektar.
In Alaska besitzt U.S. GoldMining (TSX:GOLD) das aussichtseiche Whistler-Projekt zu 100 Prozent im Alleinbesitz, welches auch Gold und Kupfer enthält. Gerade konnte die angedeutete Mineralressourcenschätzung verdoppelt werden.
Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich. Es gilt der Disclaimer der Swiss Resource Capital AG zusätzlich: https://www.resource-capital.ch/de/disclaimer-agb/.