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Gold One macht trotz Produktionsveropplung weniger Gewinn

Veröffentlicht am 01.03.2013, 09:28
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Gold One (QUU) (WKN A0RGRG) hat im vergangenen Jahr seine Goldproduktion fast verdoppelt, sie um 96% auf 241.755 Unzen Gold gesteigert – vor allem durch die Übernahmen von Goliath Gold Mining (3M8A), Ezulwini Mining Company und Rand Uranium.

Das erlaubte es dem Unternehmen zudem, eine Uranbeiproduktstrategie zu fahren, indem man das Uranpotenzial des Untertagekomplexes Cooke ausbeutet.

Wie Gold One erklärte, produzierte die Modder East-Mine 97.958 Unzen des gelben Metalls, während die Cooke-Minen insgesamt 106.944 Unzen Gold förderten. Hinzu kamen 36.853 Unzen Gold von der Tagebaumine Randfontein.

Zudem teilte Gold One mit, dass man 2012 den Umsatz deutlich steigern konnte. Dieser legte von 194,5 Mio. Dollar 2011 auf nun 353,79 Mio. Dollar zu. Gleichzeitig ging aber der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr von 51,53 auf 31,22 Mio. Dollar zurück.

Das lag vor allem daran, dass die Produktionskosten im Vergleich zu 2011 erheblich anstiegen. Kostete Gold One die Produktion einer Unze Gold 2011 noch 719 USD so waren es 2012 schon 1.388 USD. Das führte das Unternehmen vor allem auf die Akquisition und Integration der Cooke-Minen sowie von Randfontein zurück.

Die Übernahmen von Rand Uranium und Ezulwini hatten zudem zur Folge, dass Gold Ones Barmittel von 213,13 Mio. Dollar im Jahr 2011 auf nun nur noch 38,8 Mio. Dollar einbrachen. Für Rand Uranium zahlte das Unternehmen 250 Mio. Dollar und für Ezulwini noch einmal 70 Mio. Dollar.

Auch ein niedrigerer, auf Modder East erzielter Cashflow, die Finanzierung der Untertageentwicklung auf der Cooke-Mine und die Umsetzung der diesbezüglichen Turnaround-Strategie sowie die Finanzierung der Cooke 4-Mine nach einer Produktionsaussetzung von zwei Monaten, ließen den Kassenbestand dahin schmelzen.

Der stellvertretende Gold One-CEO Christopher Chadwick, der seinen Vorgänger Neal Froneman nach dessen Rücktritt im November 2012 ersetzte, fügte an, dass die größte Herausforderung des vergangenen Jahres die illegalen Streiks auf Modder East und Ezulwini gewesen seien.

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