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Gold Standard Ventures beginnt Pinion-Bohrprogramm zur Ressourcenbestimm

Von Björn JunkerRohstoffe22.05.2014 14:02
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Gold Standard Ventures beginnt Pinion-Bohrprogramm zur Ressourcenbestimm
Von Björn Junker   |  22.05.2014 14:02
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Die kanadische Gold Standard Ventures (TO:GSV) (WKN A0YE58) hat die Bohrungen auf ihrer Pinion-Lagerstätte mit einem Rückspül- und einem Diamantkernbohrgerät aufgenommen. In dieser ersten Bohrphase will das Unternehmen mit 13 Bohrlöchern die historischen Bohrergebnisse auf den Zonen Pinion North und Main bestätigen und verifizieren.

Darüber hinaus will Gold Standard die Vorhersagbarkeit des neu entwickelten geologischen Modells testen und Material für Dichte- und Metallurgietests sammeln, um eine erste Ressourcenschätzung auf Pinion vorzubereiten. Die Bohrungen, deren Gesamtlänge auf 2.100 Meter geschätzt wird, sollten noch vor Ende Juni fertig gestellt sein.

Im Detail plant Gold Standard neun Rückspülbohrungen von insgesamt rund 1.500 Meter Länge sowie vier Kernbohrungen. Mit zwei der Kernbohrungen will man dabei auf vertikale Ausdehnungen der bekannten Vererzung in günstigen Schichtenfolgen und Strukturen unter vorhandenen Bohrungen testen, die in Gold endeten – über der Kollapsbrekzie, die Gold Standard als wichtigstes Wirtsgeschein identifiziert hat!

Die beiden anderen Kernbohrungen sollen vorhandene Goldvererzungsabschnitte in historischen Rückspülbohrungen spiegeln und verifizieren, die untere Ausdehnung der Goldvererzung testen und die Geologie bestätigen.

Während die erste Rückspülbohrung die Vererzung in der Kollapsbrekzie westlich der Main-Zone ausweiten soll, plant Gold Standard mit sieben Bohrungen die in der Kollapsbrekzie identifizierte Vererzung zwischen den Zonen Main und North auszudehnen, wo die historischen Bohrungen weiter auseinander liegen. Die letzte Bohrung soll dann die in der Kollapsbrezie beherbergte Vererzung in den Osten der North-Zone ausdehnen.

Natürlich handelt es sich hierbei um ein vergleichsweise „begrenztes“ Programm, aber das Unternehmen geht davon aus, dass es einen systematischen Aufbau des geologischen Modells und der Ressource erlauben wird. Ein umfassenderes, zweites Bohrprogramm soll dann im zweiten Halbjahr 2014 folgen.

Aber Gold Standards CEO Jonathan Awde ist sicher, dass bereits mit dem ersten Bohrprogramm eine Ressource kalkuliert werden kann, die dem kanadischen Standard NI-43101 entspricht. Das, so Awde weiter, sei ein wichtiger Entwicklungsschritt für Gold Standard, da der Markt dann beginnen könne, Pinion im Rahmen vergleichbarer Lagerstätten zu bewerten.

Im Interview mit miningscout.de äußerte sich CEO Awde im Rahmen des European Gold Forum in Zürich im Detail zu der Railroad / Pinion-Liegenschaft von Gold Standard und zu den Zielen, die man dort verfolgt.


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