Gold steigt im Preis, Goldminen ebenfalls

Veröffentlicht am 04.03.2022, 18:58
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Russlands Invasion hat den Goldpreis nach oben getrieben. Goldminenaktien profitieren.



Sinken Vermögenswerte, steigt der Goldpreis in der Regel. Aktuell macht sich der Safe-Haven-Effekt bemerkbar. Meist fällt der Goldpreis, wenn der US-Dollar steigt. Indem Gold von vielen als sicherer Hafen angesteuert wird, gilt diese „Goldweisheit“ nicht mehr. Der US-Dollar stagnierte seit Anfang Februar und Gold ist deutlich teurer geworden. Zur gleichen Zeit steigt der Preis des Edelmetalls aufgrund der weltweiten Inflation. Wenn nun die Fed die Zinsen anhebt, dann lohnt ein Blick auf Zinserhöhungszyklen in der Vergangenheit. Denn da hat sich der Goldpreis meist nach der ersten Zinserhöhung wieder erholt. Das bedeutet, dass Gold trotz Zinserhöhungen der Fed glänzen kann. So sieht etwa Goldman Sachs (NYSE:GS) für das Jahresende einen Goldpreis von rund 2.150 US-Dollar je Feinunze. Austin Pickle, Analyst bei Wells Fargo (NYSE:WFC), sieht den Goldpreis dann bei 2.000 bis 2.100 US-Dollar je Unze.

In den letzten zwölf Monaten ist der Preis des edlen Metalls um rund 18 Prozent nach oben gegangen. Dass der März aus saisonaler Sicht normalerweise der schlechteste Goldmonat ist, dürfte diesmal angesichts der aktuellen Ereignisse nicht gelten. Einen starken Kursanstieg in einem März gab es im Jahr 2004. Damals erschütterten Anschläge in Madrid, es starben fast 200 Menschen, weitere Anschlagsdrohungen gab es auch in Deutschland. Nun fallen gerade die Aktienmärkte und die Anleiherenditen sind nach unten gegangen. All dies erhöht die Attraktivität des Goldes und damit auch die Attraktivität der Goldgesellschaften, wie etwa CanaGold (TSX:CCM) oder Gold Terra Resource (TSXV:YGT).

CanaGold besitzt in British Columbia das aussichtsreiche New Polaris-Goldprojekt, das durch sehr gute Bohrergebnisse überzeugt. Weitere Projekte sind in Nevada und Kanada.

Gold Terra Resource kontrolliert eines der größten Goldlager in Kanada. Verantwortlich ist das rund 800 Quadratkilometer große Yellowknife City Projekt in den Nordwest-Territorien.

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