Der Hang Seng Index in Hongkong ist einer der wichtigsten asiatischen Indizes wessen Kursverlauf stellvertretend für die Einflüsse des Handelskonflikts der USA mit China steht. Die Unabwägbarkeiten rund um den Streit gegenseitiger Zölle drückt auf die Stimmung der Anleger und damit auch auf die Kurse der größten asiatischen Unternehmen.
Seit Januar gab er über 8800 Punkte nach und fiel damit in der Spitze um rund 26%.
Seit November wird diese Abwärtsbewegung nun in einer Bärenflagge konsolidiert (siehe Stundenchart). Falls die Bärenflagge in den nächsten Tagen gen Süden aufgelöst werden sollte, droht ein erneuter Ausverkauf asiatischer Aktien. Dieser Bruch hat als erstes Ziel die 200-Wochenlinie bei 25.215 und anschließend die psychologisch wichtige 25.000-Punktemarke Falls dann weiterer Abgabedruck aufkommen sollte, ist ein Angriff der Bären darüber hinaus bis in den Bereich um 24.500 bis 24.600 möglich. Dort befinden sich das Jahrestief aus dem November.
Hang Seng - Tageschart-
Hang Seng - Stundenchart-
Markus Janssen
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