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Der südafrikanische Goldproduzent Harmony Gold Mng (NYSE:HMY) (WKN 851267) ist trotz eines Produktionsrückgangs wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Dabei profitierte der Konzern auch von einem kleineren Währungsverlust aus einem in US-Dollar geführten Kredit.
Harmony teilte zudem mit, dass man eine Sicherheitsinitiative angestoßen habe, um eine Wiederholung eines Unfalls zu verhindern, wie er auf der Doornkop-Mine des Unternehmens im Februar auftrat, als ein Brand und ein Steinschlag neun Minenarbeiter tötete.
Südafrikas Goldminen gehören zu den tiefsten und gefährlichsten Minen der Welt, auch wenn die Branche in den letzten Jahren Fortschritte bei der Sicherheit gemacht hat. Auf Grund des Doornkop-Unfalls und anderer operativer Probleme musste Harmony im ersten Quartal einen Produktionsrückgang von 12% auf 269.000 Unzen Gold hinnehmen.
Doch der Konzern profitierte von einem höheren Goldpreis in Rand, der im Quartal um 8% auf 451.000 Rand pro Kilogramm stieg, da der Rand gegenüber dem Dollar verlor. Das ist von Vorteil für die südafrikanischen Metallproduzenten, da ihre Kosten zum größten Teil in Rand anfallen.
Harmony teilte nun mit, dass die so genannten „headline earnings”, die in Südafrika gebräuchlichste Kennzahl, die einige einmalige Bilanzposten außen vor lässt, 12 Cent erreichten. In den vorangegangenen drei Monaten hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 21 Cent pro Aktie verbucht.
Positiv ist auch, dass der Goldgehalt des Erzes, das Harmony abbaut, in den ersten drei Monaten 2014 um 5% auf 5,1 Gramm pro Tonne stieg. Damit ist der Goldgehalt nun das dritte Quartal in Folge gestiegen, ein Trend, der sich ebenfalls in der Bilanz bemerkbar machen dürfte.
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