Die im Bundesstaat Idaho gelegene Mine soll dieses Jahr noch 2 Mio. Unzen Silber produzieren, was 25% des Ausstoßes von Hecla Mining entspricht. Man werde die Produktion auf Lucky Friday im ersten Halbjahr hochfahren und gehe davon aus, Mitte des Jahres wieder das „normale” Produktionsniveau erreichen zu können, erklärte Heclas CEO Phil Baker.
Wie Baker weiter ausführte, habe man die Auszeit genutzt, um viele Aspekte des Betriebs auf der Mine zu verbessern. Man habe nicht nur den Hauptschacht geräumt und dessen Effizienz verbessert, sondern auch die Abbaumethoden auf den neuesten Stand gebracht, zusätzliche Sicherheitsexperten angeheuert, Sicherheitstrainings durchgeführt und für 2,3 Mio. USD neues Equipment beschafft.
Insgesamt hat Hecla 29,8 Mio. USD für die Instandsetzung des Schachts ausgegeben und weitere 26,2 Mio. USD in Projekte auf Lucky Friday investiert, die nichts mit der Schachtrenovierung zu tun hatten.
Die MSHA hatte nicht nur die Mine für ein Jahr geschlossen, sondern auch eine Strafe in Höhe von 318.200 USD verhängt, da das Hecla-Management fahrlässigerweise keine angemessenen Stützmaßnahmen für das Gestein ergriffen und dessen Stabilität dort, wo der Abbruch geschah, nicht getestet habe.
Mittlerweile haben die Arbeiter des Unternehmens die Arbeiten an dem 200 Mio. USD teuren Projekt #4 Shaft wieder aufgenommen, mit dem man zu den tieferen Ausdehnung der Reserven und Ressourcen sowie zu weiteren Explorationszielen vordringen will. Ziel ist es die Jahresproduktion auf Lucky Friday bis 2016 auf 4,5 Mio. Unzen oder fast 40% des Gesamtumsatzes zu steigern. Bislang hat Hecla 90 Mio. USD in das Projekt investiert.
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