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Hype um Eskalation des Trump-Trades lässt nach

Veröffentlicht am 28.04.2017, 13:34
Aktualisiert 31.08.2022, 18:00

Wir haben gesehen, wie Präsident Trump die extrem populistische Plattform des Protektionismus stark beworben hat, um, wie wir denken, zu versuchen, einige schnelle Punkte zu gewinnen, da sich der Meilenstein nähert, zu dem er 100 Tage im Amt ist. Zuerst schlug Trump Kanada eine Steuer auf Holzimporte von bis zu 20% um die Ohren, dann zwang er Kanada und Mexiko das NAFTA neu zu verhandeln. Zum Wochenschluss drohte er damit, Korus zu „beenden“, den Handelsdeal zwischen den USA und Südkorea (möglicherweise eine Taktik um Südkorea dazu zu bringen, für den THAAD zu zahlen). Die Händler zögerten nicht lange, die zugrunde liegenden Währungen, den CAD, MXN und KRW zu verkaufen, als die Handelsspannungen eskalierten. Wie bei so vielen Aktionen von Herrn Trump jedoch vermuten wir, dass die jüngsten Maßnahmen kurzlebig sein werden, da echte zugrunde liegende politische Initiativen unwahrscheinlich sind. Im Falle von Mexiko sollten die Ereignisse in Venezuela eine starke Warnung vor den möglichen Auswirkungen destabilisierender Maßnahmen sein. Die Trump-Regierung wird wohl Mexiko kaum zu stakt drängen und sich für ein sicheres, freundliches Polster zwischen den USA und Südamerika entscheiden.

Der MXN tat sich mit den schwächeren Ölpreisen und Gerüchten, dass Präsident Trump einen Entwurf zum Ausstieg aus dem NAFTA erstellt hat, schwer. Die Nachrichten führten zu Volatilität für den MXN, da die Währung gegenüber dem USD unter deutlichen Verkaufsdruck geriet. Aber Trumps plötzliche Wandlung, nun doch nicht aus dem NAFTA zurückzutreten und dieses stattdessen neu zu verhandeln, sollte für den MXN positiv sein. Die teilweise Auflösung extremer Risiken des Protektionismus wird die Bedenken mindern, dass die Währungen der Schwellenmärkte sich in Richtung einer Korrektur bewegen. Der MSCI Emerging Market Currency Index handelt nur knapp unter seinem Zweijahreshoch. Aus makroökonomischer Sicht zeigen die Bestätigungen, dass die EZB und die BoJ ihre akkommodierende Politik in nächster Zukunft beibehalten, dass die Risikobereitschaft und Renditesuche wieder zum Thema werden sollten. Aufgrund unserer aktuellen Meinung zu den globalen Bedingungen gehen wir davon aus, dass der MXN den verlorenen Boden wieder gutmachen wird. Wir denken dass der USD/MXN trotz der leicht überkauften Positionierung die Tiefs um 18,50 erneut testen wird.

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