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In diesen 2 ETFs steckt Aufholpotenzial

Veröffentlicht am 03.12.2021, 10:23
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Die letzte Novemberwoche brachte erhöhte Volatilität an die Märkte. Aber wenn man das ganze Jahr betrachtet, weisen der Dow Jones, der S&P 500 und der NASDAQ 100 immer noch solide Kursgewinne von 12,9%, 22,0% bzw.25,8% auf.

Doch nicht alle Sektoren haben im Jahr 2021 gut performt. In dieser Artikelserie haben wir kürzlich Sektoren und eine Reihe von börsengehandelten Fonds (ETFs) vorgestellt, die im November gefallen sind und in diesem Jahr keine positiven Renditen erzielt haben. Aber das Jahr ist noch nicht zu Ende. Deshalb stellen wir heute zwei Fonds vor, die in den kommenden Wochen wieder zulegen könnten.

1. SPDR S&P Pharmaceuticals ETF

  • Aktueller Kurs: 45,38 USD
  • 52-Wochen-Spanne: 45,26 - 56,32 USD
  • Dividendenrendite: 0,65%
  • Kostenquote: 0,35% pro Jahr

Die USA sind der größte Markt für pharmazeutische Produkte der Welt. In 2020 soll der Pharmaumsatz etwa 514 Milliarden US-Dollar erreichen, was fast die Hälfte der weltweiten Ausgaben wäre.

Die Covid-19-Pandemie hat die Biopharmaindustrie ins Rampenlicht gerückt. Unternehmen haben im Eiltempo Impfstoffe sowie Medikamente zur Bekämpfung der Krankheit entwickelt.

Infolgedessen erzielte der Dow Jones Pharmaceuticals Index in den letzten 52 Wochen mehr als 15% Rendite. Im November ist er jedoch um über 2% gesunken und der Großteil der Verluste fiel letzte Woche an.

Investoren diskutieren jetzt vor allem, ob die Impfstoffe von Pfizer (NYSE:PFE) und BioNTech (NASDAQ:BNTX) sowie Moderna (NASDAQ:MRNA), Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) und AstraZeneca (LON:AZN) (NASDAQ:AZN) auch gegen die Omikron-Variante von Covid-19 wirksam sein werden.

Der SPDR® S&P Pharmaceuticals ETF (NYSE:XPH) investiert in pharmazeutische Unternehmen aus den USA. Der Fonds wird seit Juni 2006 gehandelt.

SPDR® S&P Pharmaceuticals ETF

Der XPH-ETF bildet mit 47 Positionen den S&P Pharmaceuticals Select Industry Index ab. Die größten 10 Positionen machen etwa 55% des Nettovermögens von 215,4 Millionen US-Dollar aus. Diese Konzerne haben Analysten nach dank ihrer gefestigten Wettbewerbspositionen Vorteile gegenüber kleineren Konkurrenten.

Zu den wichtigsten Beteiligungen zählen die Arzneimittelgiganten Pfizer, Eli Lilly (NYSE:LLY), Merck (DE:MRCG) (NYSE:MRK) und Johnson & Johnson, sowie Royalty Pharma (NASDAQ:RPRX), der größte Käufer von biopharmazeutischen Lizenzgebühren und der Tiergesundheitskonzern Zoetis (NYSE:ZTS).

Seit Jahresbeginn ist der XPH-ETF um 11,9% gesunken. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) betragen 8,43 bzw. 3,00. Interessierte Anleger könnten bei diesen Niveaus einen Kauf erwägen.

2. US Global Jets ETF

  • Aktueller Kurs: 19,38 USD
  • 52-Wochen-Spanne: 19,87 - 28,98 USD
  • Kostenquote: 0,60% pro Jahr

In den frühen Tagen der Pandemie im Jahr 2020 verzeichneten Reise-Aktien deutliche Kurseinbußen. Seitdem gab es jedoch eine robuste Erholung, insbesondere in der Luftfahrtindustrie.

Fluggesellschaften stellen sich jedoch jetzt auf eine neue Runde der Unsicherheit angesichts von Omikron ein. So ist der Dow Jones US Airlines Index in der vergangenen Woche um etwa 5% gefallen. Auch über das gesamte Jahr liegt er damit um 2% im Minus.

Die brennendste Frage für die Manager der Fluggesellschaften ist, "wie sich die Omikron-Variante auf Geschäftsreisen auswirken könnte". In 2020 wurde der globale Luftverkehrsmarkt auf rund 170 Milliarden US-Dollar geschätzt. Zwischen 2021 und 2026 sagen Analysten eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) von mehr als 4% voraus.

Unser nächster Fonds, der US Global Jets (NYSE:JETS), investiert in die globale Luftfahrtindustrie insgesamt, d.h. sowohl Fluggesellschaften als auch Hersteller. Der Fonds kam im April 2015 an die Börse.

US Global Jets ETF

Der JETS-ETF bildet mit 50 Aktien die Wertentwicklung des US Global Jets Index ab. Die 10 größten Beteiligungen machen fast 60% des Nettovermögens von 3,23 Milliarden US-Dollar aus. Tatsächlich haben Southwest Airlines (NYSE:LUV), American Airlines (NASDAQ:AAL), United Airlines Holdings (NASDAQ:UAL) und Delta Air Lines (NYSE:DAL) allein mehr als 40% Gewicht im Fonds.

Ebenfalls im Fonds vertreten sind JetBlue Airways (NASDAQ:JBLU), Allegiant Travel (NASDAQ:ALGT), Air Canada (TSX:AC), SkyWest (NASDAQ:SKYW), Alaska Air (NYSE:ALK) und Hawaiian Holdings (NASDAQ:HA).

Der Fonds verzeichnete in 2021 bisher einen Verlust von 9,3% und in den letzten 12 Monaten von 7,9%. KGV und KBV betragen 13,48 und 3,62. Langfristig orientierte Anleger könnten einen Einstieg in den ETF erwägen, besonders wenn der Kurs unter 20 US-Dollar fallen sollte.

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