Der Kaffeepreis (Coffee C) ist seit Mitte Dezember 2018 auf Richtungssuche, nachdem er seine gesamten Gewinne aus der Rallye der Monate September und Oktober 2018 abgeben musste. Die so entstandene Range zwischen 98,91 US-Cents bis 104,30 US-Cents unterstreichen die gegenwärtige Suche nach Orientierung.
Es ist vor allem das Überangebot an Kaffee auf dem Weltmarkt, das den Kaffeepreis in den letzten Monaten so stark zugesetzt hat. Daran änderte auch nichts die massive Rallye im September und Oktober, die überwiegend auf einen starken brasilianischen Real und Short Coverings zurückzuführen war, aber nicht auf eine Veränderung der Angebots- und Nachfragestruktur am Kaffeemarkt. Das dürfte sich auch so schnell nicht ändern, wobei einige Anleger auf das heraufziehende Wetterphänomen El Nino setzen, was Dürre in die brasilianischen Kaffeeregionen bringen und damit die Produktion von Kaffee begrenzen könnte.
Hoffnung auf Besserung machten gestern außerdem die Meldungen der Green Coffee Association, wonach die Bestände für US-Rohkaffee auf Jahressicht um 7,5 Prozent auf 6,13 Millionen Sack gefallen sind, wie das Finanzportal Investing.com mitteilte. Darüber hinaus habe der Exporteur Comexim die Vorhersage für die brasilianische Kaffeeproduktion 2019/20 um jährlich -7,7 Prozent auf 58,2 Mio. Sack gesenkt.
Wie dem auch sei: neue Impulse im Kaffeepreis sind erst zu erwarten, wenn er einer der beiden o.g. Leitplanken nachhaltig überwinden kann.
Auf der Oberseite würde sich als erstes wichtiges Erholungsziel die Glättung der letzten 90 Tage und das 38,2% Fibonacci-Retracement des gesamten jüngsten Abwärtsimpulses bei 105,93 bis 106,67 US-Cents anbieten. Danach wäre ein Wiederanstieg auf die 200-Tage-Linie bei 109,46 US-Cents möglich.
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