Der U.S. Dollar gab in der letzten Woche nach und schickte im Gegenzug den Euro und das britische Pfund höher in den überkauften Bereich. In dieser Woche werden Trader das FOMC Protokoll (Mittwoch) und den von der Federal Reserve bevorzugten Inflationsindikator, den PCE-Index (Freitag), im Auge haben. Diese Berichte könnten dem Greenback eine gewisse Stärke zurück verleihen, jedoch behalten wir im Hinterkopf, dass die größte Sorge des Marktes eine U.S. Rezession bleibt. Daher werden Zinserhöhungen der Fed für 2023 bereits schon ausgepreist.
GBP/USD – Sollten Bullen von 1.30 träumen?
Positive Daten aus Großbritannien und ein schwächelnder Dollar haben dazu beigetragen, den Cable nach oben zu treiben, doch die Zone zwischen 1.26 und 1.2650 (grüne Ellipse) könnte sich als entscheidender Widerstand erweisen. Darüber hinaus erreichte das Paar den überkauften Bereich, was Korrekturen in Richtung 1.24 wahrscheinlicher macht. Sollten die Bullen jedoch bis auf 1.26 vordringen und das Pfund sogar über 1.2650 heben können, dann steht einem nächsten Widerstand bis 1.30 nur noch wenig im Weg. Auf der Unterseite erwarten wir, dass der Bereich um 1.24 erstmal als Unterstützung dienen wird.
Unsere heutige Handelsidee: Long bei 1.2575, TP 1.2615, Short bei 1.2540, TP 1.25 
EUR/USD – Nichts Neues, sofern zwischen 1.0650 und 1.0450 verbleibend
Die Euro Bullen streben trotz der aktuellen überkauften Situation einen Durchbruch über 1.06 an. Sollte 1.0610 schließlich nach oben durchbrochen werden, könnten die Gewinne in Richtung 1.0640-50 ausgeweitet werden. Dennoch ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Euro einige seiner Gewinne korrigieren muss. Ein aktueller Unterstützungsbereich wird zwischen 1.05-1.0450 gesehen.
Wir sind heute Long investiert ab 1.0615. Stopp-Loss liegt momentan bei 1.0605, Take-Profit bei 1.0655. 
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