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Käufe der Zentralbanken stützen den Goldpreis

Veröffentlicht am 10.01.2023, 09:41
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Der Goldmarkt hat die Frage, ob der Dezember-Schwung mit in das Neue Jahr genommen werden kann, mit einem klaren „Ja“ beantwortet und hält sich auf einem Niveau, das man zuletzt vor sieben Monaten gesehen hat. Unter anderem, wird berichtet, ist das darauf zurückzuführen, dass die chinesische Zentralbank verstärkt nach dem gelben Metall greift.

Die People’s Bank of China hatte Ende vergangener Woche bekanntgegeben, dass man im Dezember 2022 den Goldanteil der Währungsreserven um 30 Tonnen gesteigert hat. Schon im November hatte die chinesische Notenbank – zum ersten Mal seit September 2019 übrigens – Goldkäufe von 32 Tonnen Gold gemeldet. Damit stehen die Goldreserven der Volksrepublik nun, offiziell zumindest, bei 2.010 Tonnen.

Nicht wenige Analysten sehen in Chinas Appetit auf Gold einen wichtigen, stützenden Faktor für das gelbe Metall. Zumal Zentralbanken weltweit zuletzt verstärkt bei dem Edelmetall zugriffen. Laut Informationen des World Gold Council hat der so genannte offizielle Sektor zwischen dem ersten und dem dritten Quartal des vergangenen Jahres 673 Tonnen Gold erworben, was den Preis auf dem Weg näher an die Marke von 1.900 USD pro Unze weiter stützen könne. Insgesamt kauften die Notenbanken dem WGC zufolge allein im November 50 Tonnen Gold. Neben China erhöhte zum Beispiel die Türkei demzufolge ihre Goldbestände um 19 Tonnen, währen die Zentralbank der Kirgisischen Republik 3 Tonnen des gelben Metalls erwarb.

Beim WGC geht man davon aus, dass die Goldkäufe der Zentralbanken im letzten Jahr ein Niveau erreichten, wie man es seit Jahrzehnten nicht mehr beobachten konnte. Und viele Beobachter erwarten, dass die Notenbanken ihre Goldkäufe auch 2023 fortsetzen werden, um sich vom US-Dollar unabhängiger zu machen bzw. die Diversifizierung ihrer Währungsreserven zu erhöhen. Das sind unserer Ansicht gute Aussichten für den Goldpreis und den Goldsektor, zumal die chinesischen Goldreserven nach wie vor nur einen sehr geringen Anteil an den Währungsreserven insgesamt ausmachen, sodass noch erheblicher Raum für Wachstum besteht, wie Experten anmerken.

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