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Keine Atempause für die Schwellenländer

Veröffentlicht am 17.09.2018, 13:29
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Nach wie vor sorgen sich die Märkte vor einem eventuellen Übergreifen der Krisen in der Türkei und Argentinien auf die übrigen Schwellenländer. Zudem ist die Gefahr einer weiteren Eskalation der internationalen Handelsstreitigkeiten noch nicht vom Tisch. Vor diesem Hintergrund ging es für die Schwellenländer an den Börsen weiterhin bergab. So notiert der MSCI Emerging Markets (NYSE:EEM) inzwischen 20 Prozent unter seinem Höchststand vom 26. Januar.

Auch die europäischen Aktienmärkte kamen nicht zur Ruhe. Vor allem, weil viele europäische Unternehmen eng mit dem türkischen Markt verbunden sind. Im August zeigte sich der europäische Industrie-Einkaufsmanagerindex erneut verlangsamt. Dies könnte auf eine Abschwächung der Industrieleistung im 3. Quartal hindeuten. In Italien fielen die Renditen der 10-jährigen Staatsanleihen. Durch die Erwartungen einer eher moderaten Fiskalpolitik in Italien verringerte sich der Spread zu deutschen Staatsanleihen weiter. Ein anderes Bild zeigt sich in den USA. Dort deuten die Indikatoren und Kennzahlen in den produzierenden und nichtproduzierenden Sektoren auf ein anhaltendes Wachstum hin. Dennoch führten Gewinnmitnahmen bei Technologiewerten zu leichten Kursrückgängen an den. Aktienmärkten.

Wir stellen die Einschätzung der Lyxor-Analysten vor…

Assetklassen – Wie wir uns positionieren

Schwellenländer: immer noch vorsichtig

Mit Blick auf die Schwellenländer bleiben wir vorsichtig. Die Gründe hierfür liegen im anhaltenden Handelskonflikt, einem starken US-Dollar und gedämpften Wachstumsaussichten. Bevor wir in den Schwellenländern wieder aktiver werden, müssen einschneidende Reformen in der Türkei und in Argentinien auf den Weg gebracht werden. Darüber hinaus sollten sich die Handelsstreitigkeiten entspannen und die Fed ein Ende ihrer strikten Geldpolitik signalisieren.

Industriestaaten: französische und US Aktien übergewichten

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In den USA bleibt das solide Gewinnwachstum der Unternehmen ein Performancetreiber. Hier sind wir deshalb nach wie vor leicht übergewichtet. Für Europa bleibt die Gewichtung angesichts politischer Risiken wie dem Brexit und Italien neutral. Innerhalb der Eurozone setzen wir weiterhin auf den französischen Aktienmarkt. Den passenden ETF auf den CAC40 finden Sie hier, auf den MSCI USA hier.

Achtung bei Anleihen: Vor dem Hintergrund einer hohen Inflation und eines kräftigen Wirtschaftswachstums in den USA dürfte die Fed die Zinsen weiter erhöhen. Bei US-Treasuries bleiben wir daher untergewichtet. In der Eurozone sieht es danach aus, als sollte die HeadlineInflation aufgrund von energiepreisinduzierten negativen Basiseffekten sinken. Wir haben deshalb unsere Breakeven-Anleihen in der Eurozone von leicht übergewichtet auf neutral umgestellt. Von der italienischen Regierung erwarten wir für die kommenden Monate eine eher moderate Fiskalpolitik. Aus taktischer Sicht haben wir unsere BTP/Bund-Spreadposition auf neutral heraufgestuft.

Quelle: Lyxor

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