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Die Analysten von Taylor Collison haben sich Mitte Juni auf das Graphitprojekt Mahenge der australischen Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) begeben, um sich von den Fortschritten dort zu überzeugen. Nach ihrer Rückkehr bekräftigten die Experten ihr Rating „spekulativ kaufen“ für die Aktie und hoben ihr Kursziel von 0,43 auf 0,61 AUD an.
Die auf Mahenge in Tansania liegende Graphitlagerstätte Epanko weise eine „geschlussfolgerte“ Ressource von 14,9 Mio. Tonnen bei 10,5% Gesamtgraphitkohle auf, so Taylor Collison. Vor Kurzem sei ein weiteres Bohrprogramm abgeschlossen worden und Kibaran ziele darauf ab, bis Ende Juli eine aktualisierte Ressourcenschätzung vorzulegen, berichteten die Analysten.
Das Bohrprogramm habe aus insgesamt 37 Rückspülbohrungen bestanden und die ersten Analysen unter anderem:
18 Meter mit 9,7% Gesamtgraphitkohle ab der Oberfläche,
32 Meter mit 9,3% Gesamtgraphitkohle ab der Oberfläche (inkl. 16 Meter mit 10,3%),
16 Meter mit 10,3% Gesamtgraphitkohle ab der Oberfläche,
56 Meter mit 8,8% Gesamtgraphitkohle ab der Oberfläche (inkl. 25 Meter mit 10%) sowie
78 Meter mit 8,0% Gesamtgraphitkohle ab der Oberfläche (inkl. 42 Meter mit 10,2% )
erbracht.
Damit, so Taylor Collison, habe Kibaran die Streichlänge der Ressource verdoppelt. Die Expanko-Lagerstätte bleibe zudem in die meisten Richtungen offen und sei für den Tagebau – bei einem niedrigen Verhältnis von Abraum zu Erz – geeignet, erklärten die Experten.
Darüber hinaus habe Kibaran eine Absichtserklärung mit der in London notierten Richland Resources zur Konsolidierung des Graphitprojekts Merelani unterzeichnet. Dort, so die Analysten weiter, habe man bereits ein Explorationsziel von 60 bis 200 Mio. Tonnen Graphitschiefer mit Gehalten von 9 bis 12% Gesamtgraphitkohle auf Kibarans Merelani-Projekt entdeckt, dass nur 15 Kilometer östlich von Richlands historischer Graphitmine liege.
Darüber hinaus, führt Taylor Collison weiter aus, verfüge Kibaran Resources bereits über ein Abnahmeabkommen mit einem „großen europäischen Graphithändler“, das die Abnahme von 10.000 Tonnen Flockengraphit über eine Zeitraum von fünf Jahren vorsehe und eine Option zur Verlängerung um weitere fünf Jahre habe.
Zudem, erklären die Analysten, hätten mehr als 50% des endgültigen Konzentrats in einem unabhängigen Test aus so genanntem „Jumbo“ Grobflockengraphit (>180 Mikrometer) bestanden und der Gesamtgraphitkohlegehalt bei 93% gelegen. Derzeit würden Tests durchgeführt, um diesen Gehalt auf 99% anzuheben, hieß es weiter.
Laut Taylor Collsion ziele Kibaran darauf ab, mit der nächsten Ressourcenaktualisierung Ende Juli mindestens 2 Mio. Tonnen Material in der dem JORC-Standard entsprechenden Kategorie „angezeigt“ nachzuweisen. Das solle die Basis der dann anstehenden Arbeiten an einer Machbarkeitsstudie bilden. Die Analysten sind zudem davon überzeugt, dass Kibaran mit den jüngst veröffentlichen Bohrergebnissen auch die Größe der Ressource steigern können wird, die wie erwähnt derzeit auf Epanko bei 14,9 Mio. Tonnen liege.
Taylor Collison rechnet zudem eigenen Kalkulationen zufolge mit moderaten Kosten von 39 Mio. AUD für die Errichtung von Mine und Verarbeitungsanlage und Gesamtcashkosten von rund 440 USD pro Tonne Konzentrat. Die Experten glauben, dass Kibaran auf Epanko und Merelani zusammen 40.000 bis 60.000 Tonnen pro Jahr produzieren könnte und sie weisen darauf hin, dass es keinen Zweifel gebe, dass Interesse von potenziellen Abnahmer bestehen werde.
Die Analysten sprechen Kibaran einen Wert von ca. 72 Cent pro Aktie zu, wenn die nötige Finanzierung zur Hälfte über Fremd- und zur Hälfte über Eigenkapital erfolgen würde. Mit einem Risikoabschlag von 15% auf den Nettobarwert (NPV) kommen sie so auf ein Kursziel von 0,61 AUD pro Aktie. Taylor Collison hält zudem an dem Rating „spekulativ kaufen“ fest.
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