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Hervorragende Neuigkeiten von der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL): Das Unternehmen meldet den erfolgreichen Abschluss seines Bohrprogramms auf dem Mahenge-Projekt in Tansania – mit exzellenten Erkenntnissen.
Denn mit allen 37 Bohrungen (Gesamtlänge von 2.215 Metern), die auf der Epanko-Lagerstätte durchgeführt wurden, stieß Kibaran in der „Western Zone” auf großflockige Graphitvererzung und verdoppelte damit die Streichlänge der Vererzung auf mehr als 1 Kilometer!
Zudem gleicht die Mächtigkeit der Graphitvererzung, die man sowohl auf der Eastern als auch der Western Zone antraf, den Ergebnissen früherer Bohrprogramme. Die Vererzung bleibt darüberhinaus in alle Richtungen offen, sodass großes Potenzial auf eine weitere Ausdehnung der Vorkommen besteht. Kibaran hat die Proben bereits ins Labor geliefert und rechnet noch diese Woche mit den ersten Analyseergebnissen.
Das bedeutet, so das Unternehmen, dass die bereits angelaufenen Arbeiten an einer neuen Ressourcenschätzung wohl bereits Mitte Juli abgeschlossen werden können. Bislang hat Kibaran auf Epanko eine dem JORC-Standard (Joint Ore Reserves Committee) entsprechende, geschlussfolgerte Ressource von 14,9 Mio. Tonnen mit 10,5% Gesamtgraphitkohle nachgewiesen, was 1,56 Mio. Tonnen an enthaltenem Graphit entspricht.
Kibaran verfügt in seiner Ressource nach eigener Angabe über einen der größten Anteile an großflockigem Material. Das ist von enormer Bedeutung, denn mittelfristig, das prognostizierten kürzlich erst die unabhängigen Experten von Stormcrow Capital, dürfte der Preis gerade für großflockiges Material „substanziell” steigen! (Für die hohe Qualität von Kibarans Graphitvorkommen spricht auch, dass das Unternehmen – als einziges in der globalen Peer Group – bereits eine verbindliche Abnahme- und Kaufvereinbarung mit einem europäischen Graphithändler abschließen konnte.)
Der Graphitmarkt gilt gemeinhin als eher undurchsichtig, doch Stormcrow glaubt, dass der Preis für so genannte „Jumbo”-Flocken (über 300 Mikrometer) bis 2021 auf 6.170 USD pro Tonne steigen wird. Das wäre eine annähernde Verdreifachung in Bezug auf den Durchschnittspreis 2013! Kibaran ist der Ansicht, dass die Verteilung der Flockengröße und die Verkäuflichkeit des Materials die entscheidenden Faktoren für die Entwicklung neuer Minen sein werden.
Der Markt in Australien reagiert bereits sehr freundlich auf die heutige Meldung des Unternehmens. Die Kibaran-Aktie schloss mehr als 17% höher bei 0,17 AUD, wobei fast 2,5 Millionen Aktien gehandelt wurden.
Es wird interessant sein, wie der Markt Down Under reagiert, sollte Kibaran tatsächlich gute bzw. sehr gute Bohrergebnisse vorlegen (wofür es natürlich keine Garantie gibt). Hauptsächlich werden diese übrigens dazu dienen, einen Teil der Ressource aus der Kategorie „geschlussfolgert” in die nächst höhere(n) Zuversichtskategorien zu überführen.
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