Zum Auftakt des Nationalen Volkskongresses in China wurden die jährlichen Wachstumsziele preisgegeben. Die chinesische Führungsriege erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt 2023 um etwa 5% anwächst. Ein vergleichsweise doch recht bescheidenes Ziel, konnte in vergangenen Zeiten doch teils das Doppelte an Wachstum generiert werden. Im Jahr 2022 wurden die Vorgaben aufgrund der strengen Null-Covid-Einschränkungen deutlich verfehlt. Anvisiert wurden hier 5.5%, letztlich waren es aber „lediglich“ 3% – die zweitschlechteste Wachstumsrate seit 1976. Die letzten Jahre haben dabei sichtlich Spuren hinterlassen. Das soll sich unter keinen Umständen wiederholen, weswegen die Regierung Chinas den Zielwert nochmals auf die besagten 5% gesenkt hatte, während Experten hier zuletzt von einer Anhebung des Wachstumsziels in Richtung 6% ausgegangen waren. Gerade im Laufe der ersten Jahreshälfte dürfte dank deutlicher Auf- und Nachholeffekte das ausgerufene Wachstumsziel gut einzuhalten sein. Obendrein ist anzumerken, dass Chinas Wachstumsrate zwar für seine eigenen Verhältnisse gesunken ist, aber noch immer auf sehr hohem Niveau ist, sodass sich der Vorsprung anderen Ländern gegenüber weiterhin leicht ausgebaut hat.
„Die Inflation ist weltweit nach wie vor hoch, das globale Wirtschafts- und Handelswachstum verliert an Schwung, und die Versuche von außen, China zu unterdrücken und einzudämmen, nehmen zu", hieß es zuletzt an der Spitze Chinas. Ziel sei es, im Jahr 2023 die Segmente der Wissenschaft und Technologie weiter zu stärken, um sich dem wachsenden Druck aus Nordamerika zu entledigen. Dabei schien die technologische Autarkie Chinas zuletzt noch weit entfernt zu sein. Obwohl in diesen Sektor über die Jahre Hunderte von Milliarden geflossen sind, wurden die Pläne, eine autarke Technologiemacht zu werden, bislang verfehlt. Dennoch konnte in den letzten Jahren ein rasant wachsender Exportüberschuss erzielt werden und in puncto Diversität ist China in vielen Bereichen wie der E-Mobilität, Computerchips oder der künstlichen Intelligenz ein relevanter Akteur auf dem globalen Markt.
Großes Potenzial
Die chinesische Regierung hat in den vergangenen Jahren die Politik der Öffnung und Reformen fortgesetzt, um ausländischen Unternehmen den Zugang zum chinesischen Markt zu erleichtern. Zuletzt wurden viele Beschränkungen für ausländische Unternehmen aufgehoben, was den Handel und die Investitionen zwischen China und anderen Ländern erleichtert hat. Einige der größten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt haben bereits erkannt, dass der chinesische Markt ein enormes Potenzial bietet. Giganten wie Apple (NASDAQ:AAPL), BASF (ETR:BASFN) oder McDonald's (NYSE:MCD) haben in den letzten Jahren massive Investitionen in China getätigt und ihre Präsenz in dem Land stark ausgebaut. Die Daten belegen, dass unter anderem EU-Investitionen in China im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um satte 92% gestiegen sind.
Chinas Wirtschaft wird grundlegend von einer anderen Intension getrieben. Nämlich der, dass der Staat mit seiner festen Führung durch die Wirtschaft dem Land weiteren Erfolg bringen möchte. Wer das versteht und es akzeptiert, kann auch im China-Handel profitieren. Erst im letzten Jahr haben wir den Hang Seng Index, den Leitindex der chinesischen Börse – genauer gesagt, der Hongkonger – in unser Produktportfolio aufgenommen. Er fungiert als Schnittstelle für Anleger anderer Länder, die so vom Potenzial der zweitgrößten Wirtschaft der Welt profitieren können. Offiziell sind wir am 5. September 2022 in die Analyse des Hang Sengs gestartet. Seitdem ergaben sich bereits mehrere lukrative Handelsmöglichkeiten. Langfristig sind wir im Hinblick auf den Index sehr bullisch gestimmt und haben klare Ziele auf der Oberseite unserer Charts definiert. Unsere Analysen zum Index erhalten Sie in unserem Hang Seng-Paket. Aktuell gibt’s mit dem Code BIGBALLS23 20% Rabatt auf alle unsere Produkte – und zwar zusätzlich zu den normalen Laufzeitrabatten!
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