Die US-Indizes wiesen in der vergangenen Woche eine uneinheitliche Tendenz auf. Das jüngste Sitzungsprotokoll der US-Notenbank hat die Indizes leicht unter Druck gesetzt. Die Verantwortlichen der Regulierungsbehörde sind besorgt darüber, was mit der Inflation passieren könnte, da Trump plant, die Zölle auf Waren aus einigen Ländern zu erhöhen. Das bedeutet, dass der Zyklus der Zinssenkungen für die absehbare Zukunft ausgesetzt sein wird.
Am Devisenmarkt beendet das Währungspaar EUR/USD die Woche nahezu unverändert. Das britische Pfund konnte jedoch gegenüber dem US-Dollar leicht zulegen, da erwartet wird, dass die Bank of England aufgrund der steigenden Inflation die Zinssätze nicht weiter senken kann. Angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen erreichte der Goldpreis erneut ein Allzeithoch.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent stieg zu Beginn der Woche, ging aber bis zum Ende der Woche auf 75,30 US-Dollar pro Barrel zurück. Der Energieträger erhielt Auftrieb durch die Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland. Die Daten zu den Ölreserven aus den Vereinigten Staaten veränderten die Situation, da der Indikator erneut die Prognosen übertraf.
Deutschland. BIP-Wachstumsrate
Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin Anzeichen einer Abkühlung. Die BIP-Wachstumsrate des Landes hat sich auf 0,2 % verlangsamt, was bestätigt, dass sich das Land in einer Rezession befindet. In dieser Situation hat die EZB, auch wenn der Inflationsdruck hoch bleibt, keine andere Wahl, als ihren Zyklus der geldpolitischen Lockerung fortzusetzen, um die Wirtschaft zu stützen. Schwache makroökonomische Indikatoren und die Absicht der EZB, die Zinssätze zu senken, sind ungünstig für den Euro.
Vereinigte Staaten. Bestellungen langlebiger Güter
Die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter sind ein wichtiger Indikator für die Bewertung der Investitionstätigkeit. Je höher er ist, desto mehr Unternehmen müssen produzieren, und desto mehr Investitionen sind für die Entwicklung erforderlich. Außerdem lässt sich so die Bereitschaft der Amerikaner zu größeren Anschaffungen beurteilen. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass dieser Indikator erneut sinken wird, wenn auch langsamer. Das ist eine gute Nachricht für den US-Dollar.
Vereinigte Staaten. Persönliche Ausgaben
Die persönlichen Konsumausgaben sind ein wichtiger Maßstab für die Ausgaben der Verbraucher für Waren und Dienstleistungen in der US-Wirtschaft. Sie ist die wichtigste Triebkraft des Wirtschaftswachstums. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass der Wert sinken wird, was sich negativ auf die Wachstumsrate des BIP auswirken würde. Außerdem würde ein niedrigerer Indikator darauf hindeuten, dass die Amerikaner über ihre Ersparnisse nachdenken und Geld für die Zukunft zurücklegen. Dies sind beunruhigende Anzeichen für die Wirtschaft und den US-Dollar. Ein schwächerer US-Dollar wiederum ist eine gute Nachricht für auf den US-Dollar lautende Vermögenswerte wie Gold.
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