Jedes Jahr werden die Mitglieder der London Bullion Market Association (LBMA) zu ihren Prognosen befragt.
Für den Jahresdurchschnitt beim Goldpreis gehen die LBMA-Analysten von 1.859 US-Dollar je Unze aus, damit von einer Abkühlung des Preises nach dem fulminanten Jahresstart. Dies entspräche einem Anstieg von 3,3 Prozent. Zum Vergleich, 2022 lag der Durchschnittspreis bei 1.800,09 US-Dollar pro Unze. Beim Silberpreis prognostizieren sie einen Anstieg um 8,8 Prozent, damit auf einen durchschnittlichen Preis von 23,65 US-Dollar je Unze. Der vergleichbare Wert aus dem Jahr 2022 lag bei 21,73 US-Dollar. Besonders optimistisch äußerten sich die Analysten für Platin. Der Preis des Edelmetalls solle rund 12 Prozent zulegen, damit auf durchschnittlich 1.080 US-Dollar je Unze nach oben gehen (960,50 US-Dollar in 2022). Treiber für den Goldpreis seien der US-Dollar, die Geldpolitik der Fed und die Inflation sowie geopolitische Risiken. Dabei gibt es auch Analysten, die dem Gold einen Durchschnittspreis von 2.000 US-Dollar zutrauen. Denn Anleiherenditen, der US-Dollar und die US-Geldmarktzinsen waren in 2022 hinderlich für den Goldpreis, dieses Jahr werden sie jedoch für Rückenwind sorgen.
Thorsten Polleit, Chefökonom bei Degussa, ist ebenfalls positiv gestimmt und prognostiziert 2.000 US-Dollar je Unze als Durchschnittspreis. Er geht für das zweite Halbjahr 2023 davon aus, dass die bedeutenden Zentralbanken die Zinsen senken werden, was den Goldpreis unterstützen wird. Wie beim Gold sind auch beim Silber die Meinungen geteilt. Ob es 17 oder 27 US-Dollar je Unze Feinsilber werden, wer auf Edelmetalle setzen möchte, kann dies beispielsweise mit einem Investment in Calibre Mining (TSX:CXB) oder Sibanye-Stillwater (JO:SSWJ) tun.
Calibre Mining kümmert sich in Nord- und Südamerika (USA und Nicaragua) um Goldliegenschaften, produziert bereits und wächst.
Sibanye-Stillwater gehört zu den größten Platin- und Palladiumproduzenten, produziert auch Gold (USA und Afrika) und ist in den Bereich der Batteriemetalle eingestiegen.
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