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Als kanadisches Unternehmen muss Monument allerdings Ressourcen nach dem kanadischen Standard NI 43-101 ausweisen und kann bislang so die Vorkommen auf Murchison nur als „historische Ressource“ deklarieren. Um das zu ändern hat das Unternehmen bereits im Mai dieses Jahres ein Bestimmungs- und Erweiterungsbohrprogramm angestoßen. Dabei konzentrierte man sich auf die bereits bekannten Tagebaulagerstätten Alliance und New Alliance, die mit insgesamt 93 so genannten Rückspülbohrungen untersucht wurden. Von 63 dieser Bohrungen liegen nun die Analyseergebnisse vor.
Und Lisa Wells, Leiterin der Exploration auf Murchison, ist über die erzielten Resultate sehr erfreut. Wie sie erklärt, haben die Bohrungen, die auf die Ausläufer der historischen Vererzung abzielten, die entlang der Ostseite der Alliance-Tagebaugrube und der Westseite der New-Alliance-Tagebaugrube streichen, die Vererzungsbereiche schon in dieser ersten Bohrrunde erweitert. Zudem habe eine Bohrung ein ausgezeichnetes Ergebnis von 19,58 Gramm Gold pro Tonne über 3 Meter geliefert, worin zudem ein Abschnitt von 1 Meter Länge mit 53,2 Gramm Gold je Tonne enthalten gewesen sei. Hinzu kamen 5 Meter mit 10,32 Gramm Gold pro Tonne inklusive eines Intervalls von 1 Meter Länge mit 46,9 Gramm Gold pro Tonne. Positiv sei auch, so Wells, dass eine Reihe von Explorationsbohrungen in bisher nicht überprüften Bereichen eine Vererzung aufgezeigt habe, was das Potenzial dieses Gebiets auf eine weitere Vererzung andeute. Der beste Abschnitt enthielt hier 2,62 Gramm Gold pro Tonne 6 Meter einschließlich 1 Meter mit 7,5 Gramm Gold pro Tonne. Wie Wells weiter erklärte, hätten diese Ergebnisse die Erwartungen des Unternehmens übertroffen.
(Die vollständigen Bohrergebnisse finden Sie in der Originalpressemitteilung des Unternehmens)
Neben den Bohrungen zur Bestätigung und Erweiterung der historischen Ressource, die für die Erstellung einer vorläufigen Studie zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit des Projekts (Scoping-Studie) verwendet werden soll, führte Monument auf Alliance und New Alliance zudem Bohrungen durch, die auf verschiedene Bereiche der Vererzung abzielten, um so Proben für metallurgische Tests zu gewinnen. Damit will man, die metallurgischen Ausbringungsraten im CIP/CIL-Kreislauf sowie bei der Haufenlaugung und die physikalischen Eigenschaften des Erzes für die Vermahlung zu testen.
Alles in allem macht Monument Mining auf Murchison unserer Ansicht nach gute Fortschritte und kann auch teils exzellente Bohrergebnisse vorlegen. Jetzt bleibt abzuwarten, wie schnell es dem Unternehmen gelingt, die Ressource dem NI 43-101 Standard konform zu machen – und ob es womöglich gelingt, diese noch signifikant auszuweiten.
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