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Monument Mining mit Gewinn von 12,5 Mio. USD im Dezemberquartal

Veröffentlicht am 04.03.2013, 15:21
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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Der kanadische Goldproduzent Monument Mining (D7Q1) (WKN A0MDSJR) hat in seinem zweiten Geschäftsquartal 2013, das am 31. Dezember 2012 endete, einen auf die Aktionäre anrechenbaren Nettogewinn von rund 12,457 Mio. oder 0,06 USD pro Aktie gemacht. Höhere Abbaukosten sowie Amortisierungsaufwendungen führten zu einem leichten Rückgang gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres. Im Vergleich zum Septemberquartal 2012 (0,05 USD/Aktie) konnte Monument allerdings eine leichte Steigerung erzielen.

Das Unternehmen meldete für die letzten drei Monate des vergangenen Jahres eine Goldproduktion von 15.902 Unzen, was eine Steigerung von fast 36% gegenüber den 11.736 Unzen des Vorjahresquartals darstellt. Im Halbjahr bis Ende Dezember 2012 förderte Monument 26.808 Unzen des gelben Metalls und damit 14% mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Den Anstieg führt man dabei vor allem auf den gestiegenen Mühlendurchsatz zurück, der allerdings durch einen niedrigeren Metallgehalt und eine gesunkene Gewinnungsrate teilweise relativiert wurde.

Das führte dazu, dass – obwohl der Umsatz des Abschlussquartals 2012 mit rund 19,64 Mio. USD unter den 21,084 Mio. USD des zweiten Geschäftsquartals 2012 lag – der Umsatz des ersten Geschäftshalbjahres 2013 mit 40,445 Mio. USD um 14% über dem Wert aus dem Vorjahreszeitraum lag (35,52 Mio. USD). Das war auf den gestiegenen Goldabsatz – 23.905 Unzen gegenüber 21.127 Unzen – sowie den höheren durchschnittlich realisierten Verkaufspreis im Halbjahr zurückzuführen. Im vierten Quartal hatte Monument weniger Gold verkauft – 11.353 im Vergleich zu 12.765 Unzen – als im Vorjahreszeitraum, was vor allem eine Frage des Timings der Verkäufe war.

Allerdings stiegen die Cashkosten pro Unze im letzten Quartal 2012 auf 435 USD und im Halbjahr auf 381 USD je Unze nach 307 bzw. 302 USD pro Unze in den Vorjahreszeiträumen. Das lag zum einen an den gestiegenen Abbau- und Verarbeitungskosten und zum anderen an der größeren Tiefe der Tagebaugrube. Der Anstieg der Abbaukosten resultierte aus einem neuen Vertrag mit dem beauftragten Unternehmen zu höheren Preisen, während die Verarbeitungskosten auf Grund der niedrigeren Gehalte zulegten. Hinzu kam, dass Monument einen höheren Anteil an sulfidischen Erzen verarbeitete, die längere Verarbeitungszeiten und größere Mengen an Reagenzien benötigen.

Der Gewinn vor Einmalposten belief sich so im zweiten Geschäftsquartal auf 10.268.093 USD oder 0,05 USD pro Aktie nach 14.779.551 oder 0,08 USD pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für die sechs Monate bis zum 31. Dezember 2012 lag dieser Wert bei 23.496.184 USD oder 0,11 USD pro Aktie nach 24.704.654 oder 0,14 USD je Anteilsschein im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012. Den Rückgang führte Monument vor allem auf den Anstieg der Produktionskosten sowie auf gestiegenen Amortisations- und Gesellschaftskosten für die Geschäftsausweitung zurück.

Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn der drei bzw. sechs Monate bis Ende Dezember 2012 lag bei 12.457.194 USD oder 0,06 USD pro Aktie bzw. bei 23.290.876 USD oder 0,11 USD je Aktie. Im Vorjahr hatte Monument auf dieser Basis noch 26.708.718 (0,15 USD/Aktie) bzw. 37.884.791 (0,21 USD/Aktie) verdient. Diese Differenz ergibt sich allerdings nach Aussage von Monument zum größten Teil aus Veränderungen im fairen Wert von Wertpapieren (Warrants) des Unternehmens.
Monument gab zudem an, dass der laufende Minenbetrieb im Quartal bis Ende Dezember 13.442.390 USD an Cashflow generierte, während es im Halbjahr 29.094.187 USD waren. Im Geschäftsjahr 2012 waren es im Quartal 16.601.283 und im Halbjahr 27.729.154 USD. Der Unterschied ergab sich dabei aus der Produktion und dem Timing der Goldverkäufe. Der Rückgang des Betriebskapitals resultierte hingegen daraus, dass Monument die Übernahme des Mengapur-Projekts aus den verfügbaren Barmitteln bestritt.

Neben der Goldproduktion auf der Selinsing-Mine widmete sich Monument auch der Exploration auf seinen Liegenschaften. So führte man im zweiten Geschäftsquartal 2013 92 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 9.499 Metern auf dem Selinsing-Gebiet sowie auf Buffalo Reef durch, um weitere oxidische und sulfidische Erze in unmittelbarer Nähe der Grubenentwicklungsareale aufzuspüren sowie die bekannten Vererzungszonen nördlich und südliche der Selinsing-Grube zu erweitern und auch die abfallende Ausdehnung der Vererzung zu untersuchen.

Auf dem polymetallischen Mengapur-Projekt wurden 27 Bohrungen mit einer Länge von 6.289 Metern niedergebracht, um die historischen Kupfer sowie Schwefeloxid und Schwefelressourcen und Reserven zu untersuchen, die Anreicherungszone zu testen und die historischen Ressourcen und Reserven auf dem NI 43-101 Standard entsprechendes Niveau zu bringen. Zurzeit drehen sich drei Explorationsbohrgeräte auf Selinsing/Buffalo Reef und drei Bohrgeräte auf Mengapur.

Zudem hat Monument bereits im November 2012 mit den vorbereitenden Abraumarbeiten auf Buffalo Reef South begonnen, um den Abbau zu ermöglichen. Nach Ende des zweiten Quartals, im Februar 2013, hat man diesen nun aufgenommen. Das Erz soll in der Selinsing-Anlage verarbeitet werden.

Gleichzeitig nahm das Unternehmen eine Machbarkeitsstudie für die vierte Erweiterungsphase diese Anlage in Angriff, in der eine so genannte Bio-Oxidationsmühle errichtet werden soll. Aktualisierte Schätzungen zu den Ressourcen und Reserven auf Selinsing und Buffalo Reef gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101 befinden sich in der Bearbeitung, teilte man darüber hinaus mit.

Des Weiteren treibt Monument das Großprojekt Mengapur voran, an dem man im Dezember vergangenen Jahres die restlichen 30% für 16 Mio. USD in bar übernahm. Die laufenden Arbeiten auf Mengapur umfassten im zweiten Quartal Definitionsbohrungen, den Bau von Laboreinrichtungen auf dem Projektgelänge sowie die Bewertung und Instandsetzung der dort bestehenden Verarbeitungsanlagen und Studien zur Optimierung des Betriebs auf Mengapur.

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