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Nach Linde-Abgang: So ist der deutsche Leitindex gewichtet

Veröffentlicht am 24.07.2023, 11:09
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Einige Monate sind nun vergangen, seit sich mit dem Mischkonzern Linde (ETR:LING) das absolute Schwergewicht aus dem deutschen Aktienindex DAX40 verabschiedet hat (Lesen Sie hier mehr zum DAX-Ausstieg von Linde). Nachgerückt ist für das nun seit 1. März 2023 im nordamerikanischen Indexgiganten S&P500 gelistete Unternehmen die Commerzbank (ETR:CBKG). Experten sprachen damals von einem „schweren Schlag für den DAX“, ging mit Linde doch nicht nur das nach Marktkapitalisierung größte Unternehmen, sondern auch ein traditionsreicher Konzern mit deutschen Wurzeln, der bereits seit der DAX-Gründung 1988 ununterbrochen fester Bestandteil des Index war. Die Spitzenposition im DAX hat nun ein Unternehmen übernommen, welches „erst“ sieben Jahre später, nämlich am 18. September 1995, die größte deutsche Aktienbühne betrat: der Walldorfer Software-Riese SAP (ETR:SAPG).
Mit dem Linde-Abgang hat sich die Gewichtung im DAX40 verändert.

Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 141€ Milliarden (Stand: 21.07.2023) kommt dem Technologiekonzern aus dem Süden Deutschlands eine Gewichtung in Höhe von 9.37 Prozent zu. Auf dem zweiten Platz folgt hier mit Siemens (ETR:SIEGn) ein weiteres Unternehmen, welches innerhalb des DAX der Technologie-Sparte zuzuordnen ist. Der in München ansässige Konzern wird mit 7.93 Prozent gewichtet, bei einer Marktkapitalisierung in Höhe von rund 119€ Milliarden. Und auch den vierten Rang belegt ein Technologieunternehmen, nämlich die Deutsche Telekom (ETR:DTEGn) (98€ Milliarden; 6.52 Prozent). Der Halbleiterhersteller Infineon (ETR:IFXGn) komplettiert das DAX-Technologie-Quartett mit einer Marktkapitalisierung von rund 47€ Milliarden und einer Gewichtung in Höhe von 3.15 Prozent. Insgesamt stehen diese vier Unternehmen für 26.97 Prozent (405.5€ Milliarden) des DAX40.

Einzig der Bereich Maschinenbau, Verkehr, Logistik, welchem unter anderem die Nummer drei im DAX, der europäische Flugzeugbauer Airbus (EPA:AIR) (106€ Milliarden; 7.05 Prozent), zugehörig ist, kommt in seiner Gesamtheit auf eine höhere Gewichtung. Jedoch entfallen die 30.11 Prozent hierbei nicht auf vier, sondern auf ganze elf Unternehmen. Neben Airbus finden sich hier die Mercedes-Benz (ETR:MBGn) Group (5.03 Prozent), BMW (ETR:BMWG) St (Stammaktien; 4.31 Prozent), die Deutsche Post (ETR:DHLn) DHL (3.77 Prozent), die Porsche AG (ETR:P911_p) Vz (Vorzugsaktien; 3.41 Prozent), Daimler Truck (ETR:DTGGe) (1.82 Prozent), Volkswagen (ETR:VOWG) Vz (Vorzugsaktien; 1.70 Prozent), Continental (ETR:CONG) (0.95 Prozent), MTU (ETR:MTXGn) (0.80 Prozent), Rheinmetall (ETR:RHMG) (0.74 Prozent) und Porsche VZ (0.55 Prozent).

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Im DAX-Bereich Chemie, Pharma, Bio- und Medizintechnik, welcher insgesamt mit 16.88 Prozent gewichtet wird, sind die Schwergewichte Siemens Healthineers (ETR:SHLG) mit 3.83 Prozent, Bayer (ETR:BAYGN) (3.37 Prozent) und der Ludwigshafener Chemie-Gigant BASF (ETR:BASFN) (2.92 Prozent). Darüber hinaus vertreten sind hier Merck (ETR:MRCG) KGaA (1.30 Prozent), Fresenius (ETR:FREG) (1.05 Prozent), Symrise (ETR:SY1G) (0.91 Prozent), Henkel (ETR:HNKG_p) Vz (Vorzugsaktien; 0.82 Prozent), Sartorius (ETR:SATG) Vz (Vorzugsaktien; 0.73 Prozent), Brenntag (ETR:BNRGn) (0.7 Prozent), Covestro (F:1COV) (0.63 Prozent) und Qiagen (ETR:QIA) (0.62 Prozent).

Knapp hinter dem Bereich Chemie, Pharma, Bio- und Medizintechnik liegt mit einer Gesamtgewichtung in Höhe von 15.98 Prozent die Sparte Finanzen. Die Rolle des Big Players kommt hier der Allianz (ETR:ALVG) zu, welche mit einer Gewichtung von 5.77 Prozent den fünften Platz aller 40 DAX-Unternehmen belegt. Weiter in diesem Bereich vertreten sind die Münchener Rück (3.16 Prozent), die Deutsche Börse (2.05 Prozent), die Hannover Rück (1.56 Prozent), die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) (1.41 Prozent), der Wohnungskonzern Vonovia (ETR:VNAn) (1.10 Prozent) sowie der Linde-Nachfolger, die Commerzbank (0.94 Prozent).

Die Sparte Energie und Rohstoffe beinhaltet E.ON (ETR:EONGn) (2 Prozent), RWE (ETR:RWEG) (1.97 Prozent) und die zuletzt massiv unter Druck geratene Siemens Energy AG (ETR:ENR1n), insgesamt kommen diese drei Unternehmen also auf eine Gewichtung in Höhe von 4.71 Prozent. Vergleichbar stark vertreten – nämlich mit 4.43 Prozent – ist der Bereich Handel und Konsum. Hierzu zählen ebenfalls nur drei Unternehmen: der Sportartikelhersteller Adidas (ETR:ADSGN) (2.18 Prozent), der Konsumgüterkonzern Beiersdorf (ETR:BEIG) (1.73 Prozent) sowie der Online-Händler Zalando (ETR:ZALG) (0.52 Prozent). Komplettiert wird der DAX40 vom Baustoffunternehmen Heidelberg Materials (ETR:HEIG) (0.91 Prozent), ehemals HeidelbergCement, welches der Sparte Sonstiges zuzuordnen ist.

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