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Der Euro eröffnet heute (07.53 Uhr) bei 1,3678, nachdem Tiefstkurse der letzten 24 Handelsstunden im europäischen Geschäft bei 1,3663 markiert wurden. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 98,00. In der Folge notiert EUR/JPY bei 134,05, während EUR/CHF bei 1,2348 oszilliert.
Die Nachwehen des US-Haushaltsstreits bewegen die Märkte unverändert. So wie der Markt schätzt auch die OECD den aktuellen Kompromiss als unzureichend ein. Das US-Finanzministerium konstatiert, dass die US-Wirtschaft durch diese Auseinandersetzung belastet wurde. Nach Berechnungen der Agentur Standard & Poors liegt der angerichtete konjunkturelle Schaden bei 24 Mrd. USD.
Gleichwohl wird seitens der US-Treasury unterstellt, dass es jetzt im Anschluss zu konjunkturellen Aufholeffekten kommen wird. In wie weit das bezüglich des nächsten absehbaren Haushaltsstreits im Januar/Februar 2014 realistisch ist, bleibt abzuwarten. Die Tea-Party Bewegung will bei den anstehenden Wahlen im November 2014 Kandidaten gegen die gemäßigten Republikaner aufstellen. Damit wird der Riss, der durch die republikanische Partei, aber auch die US-Gesellschaft geht, tiefer und breiter. Mehr noch vertieft sich die Spaltung zwischen Nord- und Süd als auch zwischen Stadt und Land in den USA. Die potentielle Handlungsfähigkeit der US-Politik wird durch diese Entwicklung alles andere als gefördert. Sie wird in der Folge problematischer.
In einer Gesamtwürdigung ergibt sich in der Konsequenz unvermindert politisches Risikopotential in den USA. Die USA präsentieren sich immer stärker als gespaltene Nation. Dabei kommen demokratische Spielregelen vermehrt unter die Räder.
Im Gegensatz zu den USA erreichen uns aus der Eurozone weit überwiegend positive Nachrichten.
Die deutschen öffentlichen Haushalte sind von deutlichen Gesundungstendenzen geprägt. Im September lag das Steueraufkommen um 7,8% über dem Vorjahr. Für das Zeitfenster Januar bis September 2013 liegt die Zunahme im Jahresvergleich bei 3,2%. Diese positive Tendenz ist auch bei den Länderhaushalten erkennbar.
(Reuters) - Die Euro-Zone wird einem Medienbericht zufolge im kommenden Jahr die schwere Wirtschaftskrise hinter sich lassen. Der Tiefpunkt wurde nach unserer Sichtweise voraussichtlich im 1. Quartal 2013 durchschritten. Das Bruttoinlandsprodukt in der Währungsunion dürfte 2014 um 0,9 Prozent zulegen, berichtet die "Welt" vorab unter Berufung auf eine neue Konjunkturprognose der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Ernst&Young. Im Jahr 2015 könnte die Wirtschaft im Euro-Raum um 1,5 Prozent wachsen. Auf Basis des uns aktuelle verfügbaren Daten und Hintergründe ist bereits 2014 Wachstum jenseits der 1% Marke (Max 1,5%) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit realistisch.
Die angekündigte Veröffentlichung der Frühindikatoren des Conference Board ist dem „statistischen Chaos“ in den USA zum Opfer gefallen. Tief beeindruckt lehnen wir uns zurück und fragen uns einmal mehr, ob sich die Eurozone so ungestraft auch diese mangelnde Transparenz leisten dürfte.
Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro favorisiert. Ein Überschreiten des Widerstands bei 1,3700 – 1,3730 neutralisiert den negativen Bias des Euros.
Viel Erfolg!
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