Der US-amerikanische Gold- und Kupferproduzent Newmont Mining (WKN 853823) hat die Produktionsprognose für den Ausstoß des roten Metalls von rund 175 auf ungefähr 140 Mio. Pfund im Gesamtjahr 2013 zurückgenommen.
Newmont, einer der größten Goldproduzenten der Welt, sah sich auf Grund des niedriger als erwartet ausgefallenen Ausstoßes der Boddington-Mine in Australien und der geringer als geplanten Gehalte bei der Verarbeitung auf der Batu Hijau-Mine in Indonesien zu diesem Schritt gezwungen.
Die Produktion auf Boddington fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum im dritten Quartal dieses Jahres um 6%. Das bedeutete konzernweit einen 3%igen Rückgang des Kupferausstoßes wie die vorläufigen Zahlen zur Quartalsproduktion zeigten, die am gestrigen Donnerstag veröffentlicht wurden. Auch der Kupferabsatz fiel und zwar um 5% gegenüber dem Vorjahresquartal.
Gleichzeitig stieg allerdings der Goldabsatz um 4%. Newmont hält zudem weiter an der Goldproduktionsprognose von 4,8 bis 5,1 Mio. Unzen des gelben Metalls fest. Die vollständigen Quartalsergebnisse wird der Konzern Ende dieses Monats vorlegen.
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