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Parität im EURUSD: Spekulation steht wieder zur Debatte

Veröffentlicht am 01.05.2022, 11:48

So tief wie aktuell stand die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar zuletzt im Jahr 2016. Schon damals wurden Spekulationen laut, dass es nur noch eine Frage der Zeit wäre, bis EURUSD die Parität erreicht. Danach zündete der EURO den Turbo und legte eine Rally bis zur Marke von 1,2555 USD ein. Kurzum, die derzeitige Verortung des EURUSD bietet erneut sehr viel Raum für Spekulationen. Es gibt genügend Potential für eine Rally in beide Kursrichtungen und wie so oft dürfte das Timing über den Erfolg entscheiden.

Rangetiefs bieten lukrative Handelsansätze

Tickmill-Analyse: EURUSD im Monatschart

Im Gegensatz zu Indices, die langfristig steigen, bewegen sich Währungspaare langfristig in großen Bandbreiten. Diese liegen in der Regel so weit auseinander, dass Monate oder sogar Jahre vergehen können, bis die Begrenzungen dieser Ranges erreicht werden. Doch wenn es soweit ist, wird es wichtig genau hinzuschauen, wie sich die Kurse des entsprechenden Währungspaares verhalten. Denn an diesen Extremen werden nicht selten die Notenbanken aktiv und sorgen so für starke und langanhaltende Gegenbewegungen. Mit Blick auf den Monatschart des EURUSD wird offensichtlich, dass der Bereich zwischen 1,0500 USD und 1,0300 USD in der Historie eine solche tiefe Bandbeitenbegrenzung darstellt. In den Jahren 2015 und 2017 wurde dieser Auffangbereich mehrfach getestet und immer wieder verteidigt. De letzte Test im Januar 2017 führte dann zu einer 12 monatigen Rally auf das Level von 1,2555 USD. Sollte es erneut zu einem solchen Szenario kommen, dürften die Bullen demnächst viele Gelegenheiten bekommen. Bleibt der Verteidigungswille aktuell jedoch aus, bieten die Swinglows aus dem Jahr 2002 bei 0,9600 USD aus technischer Sicht das nächste Ziel auf der Chartunterseite.

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Das aktuelle Kursziel auf Tagesbasis ist erreicht

Tickmill-Analyse: EURUSD im Tageschart

Der laufende Abwärtstrend im Tageschart deutet derzeit noch nicht auf einen nachhaltigen Richtungswechsel hin. Allerdings ist das Potential der jüngsten Abwärtsbewegung mehr oder weniger ausgeschöpft. Dieses liegt – berechnet durch die Spiegelung der Korrekturtiefe (rot-grüner Balken) – im Bereich von 1,0430 USD. Das derzeitige Tief des Abwärtstrends wurde bei 1,0471 USD knapp darüber markiert. Kommt es zu einem Abprall, ist eine Korrekturausweitung bis in das letzte Ausbruchslevel bei 1,07575 USD bzw. den Verkaufsbereich bei 1,0936 USD denkbar. Ein Anzeichen dafür, dass die Erholung tatsächlich gespielt wird, würde die nachhaltige Überwindung des Donnerstagshochs bei 1,0567 USD darstellen

Die Planung der Erholungsspekulation

Tickmill-Analyse: EURUSD im Stundenchart

Sollte es tatsächlich zu einer ausgedehnten Gegenbewegung kommen, dürften in den kleinen Zeiteinheiten Aufwärtstrends die Richtungsführung übernehmen. Ein erstes Indiz für diese Möglichkeit wurde am Freitag bereits im Stundenchart ersichtlich. Durch die Überschreitung des korrektiven Zwischenhochs bei 1,0567 USD ist der Abwärtstrend kurzfristig gebrochen wurden. Kommt es nun im Nachgang mit Kursen oberhalb von 1,0593 USD zur Entstehung eines Aufwärtstrends, ebnet das den Weg für die Erholung in die Chartoberseite. Als mögliche Zwischenziele bieten sich unter anderem die regressiven Verlaufshoch des vorangegangenen Abwärtsschwungs bei 1,0654 USD, 1,0697 USD, 1,0739 USD bzw. 1,0814 USD an.

Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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Aktuelle Kommentare

Für vernünftige Leute ist eine Rally nach oben und somit der Kauf des Euro total ausgeschlossen. Das ist der Euro zur Zeit nicht wert. Selbst wenn der Ukraine Krieg bald enden sollte wird es Jahre dauern bis die europäische Wirtschaft wieder tritt gefasst hat.
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