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Denn wie Pasinex soeben mitteilte, wurden, noch während die erste Bohrung auf Pinargozu durchgeführt wurde, mit Hilfe des GPR mehrere zusätzliche Bohrziele identifiziert. Diese rückten für das Bohrteam sofort ins Zentrum des Interesses, da sie nach Ansicht von Pasinex das größte Potenzial für eine Erhöhung der Ressourcen auf dem Zink-, Blei und Silberprojekt aufweisen. Denn diese Bohrziele liegen in einiger Entfernung zum ersten Bohrloch und den um dieses herum stattfindenden Abbauaktivitäten.
Allerdings gab es Verzögerungen, bis diese mit dem GPR definierten Ziele angegangen werden konnten. Das war unter anderem auf das steile Gelände auf Pinargozu zurückzuführen, das zwar für den Abbau günstig ist, es aber erschwert, die Zugangswege und Wasserversorgung für die Bohrungen anzulegen.
Hinzu kam, dass eine Reihe dieser neuen Ziele in einer Tiefe lagen, die mit dem vorhandenen Bohrgerät nicht erreicht werden konnten und zudem Bohrwinkel verlangten, die mit diesem Gerät nicht machbar waren. All diese Probleme sind nun aber behoben. Ein neues Bohrgerät wurde auf das Projekt gebracht und eine zweite Pumpstation errichtet, sodass die Bohrung am 4. August fortgesetzt werden konnte. Einen Eindruck von der Schwierigkeit des Geländes bietet das folgende Foto. http://orders.newsfilecorp.com/files/3243/11102_enhancedx1x1.jpg
Pasinex weist auch darauf hin, dass es eine hohe Übereinstimmung zwischen der Vererzung, die mit der ersten, erfolgreichen Bohrung angetroffen wurde, und einem bestimmten Merkmal in den GPR-Ergebnissen gibt. Natürlich bedeutet das nicht, so Pasinex, dass alle diese Merkmale in den Ergebnissen der GPR-Untersuchung mit Vererzungen übereinstimmen, das Unternehmen geht aber davon aus, dass ein großer Teil davon genau das tun wird. Entsprechend gespannt ist man bei Pasinex auf diese neue Phase der Zinkexploration, bei der eine hochmoderne Technologie eingesetzt wird, die in diesem Zusammenhang nach Wissen des Unternehmens noch nicht verwendet wurde.
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