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Pfizer und BioNTech beliefern USA mit weiteren 100 Millionen Impfstoffdosen

Veröffentlicht am 15.02.2021, 13:05
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BioNTech (NASDAQ:BNTX) SE gaben bekannt, dass die U.S.-Regierung ihre Option für die Lieferung von 100 Millionen zusätzlichen Dosen des Pfizer-BioNTech Covid-19-Impfstoffs ausgeübt hat. Dies erhöht die Gesamtzahl der Impfstoffdosen für die U.S.-Regierung auf 300 Millionen. ,,Es ist dringend notwendig, die Menschen hier in den USA als auch weltweit vor dem Virus zu schützen. Aus diesem Grund unterstützen wir den Plan der neuen Regierung, so viele Menschen so schnell wie möglich zu impfen", sagte Albert Bourla, Chairman und Chief Executive Officer von Pfizer (NYSE:PFE). ,,Wir freuen uns, diese zusätzlichen Impfstoffe in Zusammenarbeit mit der Regierung bereitzustellen, damit mehr Menschen in Amerika so schnell wie möglich ihre erste und zweite Impfung erhalten." ,,Es ist unser Ziel, so viele Dosen unseres Covid-19-Impfstoffs wie möglich für alle Menschen bereitzustellen. Wir wollen dazu beizutragen, diese Pandemie zu beenden, die Rate der Krankenhausaufenthalte – insbesondere von älteren Menschen – zu reduzieren und uns zurück zur Normalität zu führen", sagte Prof. Ugur Sahin, CEO und Mitgründer von BioNTech.

Aktien Schweiz

In einem ruhigen Geschäft hat der Aktienmarkt in der Schweiz am Freitag mit kleinen Gewinnen geschlossen. Der SMI gewann 0,3 Prozent auf 10.880 Punkte. Nach dem Zahlenwerk von Zurich Insurance (SIX:ZURN) am Donnerstag folgten nun Analystenstimmen. Die Credit Suisse (SIX:CSGN) behält ihre "Outperform"-Einstufung bei und erhöht leicht das Kursziel. Im Sektor-Kontext verfüge Zurich noch immer über eine sehr starke Kapitalausstattung. Die Bank of America (NYSE:BAC) empfiehlt die Aktie weiter zum Kauf, senkt aber leicht das Kursziel. Insgesamt seien die Zahlen indes etwas besser ausgefallen als erwartet. Zurich Insurance verloren 0,7 Prozent. Credit Suisse hat einen Rechtsstreit mit dem US-Finanzdienstleister MBIA aus dem Jahr 2009 beigelegt. MBIA hat von der Schweizer Bank 600 Millionen US-Dollar erhalten. In dem Rechtsstreit ging es um Garantien in Zusammenhang mit 2007 in den USA ausgegebenen US-Hypothekenpapieren, sogenannten Residential Mortgage Backed Securities. Die Aktie legte 0,2 Prozent zu und lag damit schwächer im Markt als der Wettbewerber UBS (SIX:UBSG) (+0,6 Prozent).

Aktien international

Europa

Nach einem leichteren Start haben die Aktienmärkte in Europa am Freitag teils deutlicher im Plus geschlossen. Leichter Rückenwind kam von den US-Börsen, die etwas nach oben tendierten - ebenfalls nach einem leichteren Start. Der DAX hinkte allerdings etwas hinterher und kam nur um 0,1 Prozent voran. Mit 14.050 Punkten schloss er aber auf dem Tageshoch. Der Euro-Stoxx-50 schlug sich deutlich besser und legte um 0,7 Prozent auf 3.696 Punkte zu. Er notierte damit auf seinem höchsten Niveau seit knapp einem Jahr. Am Anleihemarkt gaben die Kurse nach, die Renditen stiegen also. Der Euro zeigte sich nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer zuletzt kaum verändert. In Paris zogen L'Oreal (PA:OREP) nach dem Quartalsausweis um 3 Prozent an. Die Analysten von Bryan Garnier sprachen von einer bemerkenswert stabilen Gewinnmarge und einem operativen Ergebnis erheblich oberhalb der Erwartungen mit Blick auf die Gesamtjahresbilanz 2020. Die Aktie des deutschen Wettbewerbers Beiersdorf (DE:BEIG) (+0,7%) schnitt in diesem Sog etwas besser ab als der DAX. Für ING (AS:INGA) ging es um 7 Prozent nach oben. Niedrigere Erträge und höhere Kosten haben der Bank im vierten Quartal zwar einen spürbaren Gewinnrückgang beschert, er fiel aber nicht so stark aus wie befürchtet.

USA

Nach einem Auf und Ab haben die Indizes an der Wall Street am Freitag mit Gewinnen geschlossen. Konjunkturseitig stand das US-Verbrauchervertrauen für Februar auf der Agenda, das unerwartet auf ein Sechsmonatstief fiel, was aber nicht für Bewegung sorgte. Der Dow-Jones-Index blieb wegen einiger schwächelnder Schwergewichte, wie Walt Disney oder Unitedhealth, hinter den anderen Indizes zurück. Er gewann 0,1 Prozent auf 31.458 Punkte. Der S&P-500 wie der Nasdaq-Composite legten jeweils 0,5 Prozent zu. Unternehmensseitig stand die Disney-Aktie (NYSE:DIS) im Fokus. Der Unterhaltungskonzern hat in seinem jüngsten Quartal dank eines stürmischen Kundenwachstums bei seinem Streaminggeschäft Disney+ positiv überrascht. Für die zuletzt schon gut gelaufenen Aktie ging es dennoch um 1,5 Prozent nach unten. Das Online-Reisebüro Expedia (-2,3%) hat wie zu befürchten auch in seinem vierten Quartal die Auswirkungen der Corona-Pandemie hart zu spüren bekommen mit einem Einbruch bei Buchungen und Umsätzen. Kursmässig besser sah es bei Moderna (NASDAQ:MRNA) (+0,2 Prozent) aus. Der Pharmahersteller hat der US-Regierung zusätzliche 100 Millionen Dosen seines Corona-Impfstoffs verkauft. Paypal (NASDAQ:PYPL) zogen um 4,7 Prozent an. Unternehmenschef Dan Schulman erwartet für den Bezahldienstleister bis 2025 eine annähernde Verdopplung der aktiven Konten. Die Aktie von General Electric (NYSE:GE) gewann 1,9 Prozent. Die Luftfahrt-Leasing-Sparte des Konzerns will in diesem Jahr 100 Maschinen von Boeing (NYSE:BA) und anderen Herstellern erwerben. Die Sparte namens Gecas geriet im Vorjahr wegen gestrichener Aufträge in die Verlustzone. Boeing gewannen 0,1 Prozent.

Asien

Die Akteure an den ostasiatischen Aktienmärkten und in Australien setzen weiter auf die neue US-Regierung unter Joe Biden und ein Billionen-Dollar-Massnahmenpaket für die US-Wirtschaft. Während in China und Hongkong wegen der Neujahrsfeierlichkeiten nicht gehandelt wird, geht es an den anderen Plätzen kräftig nach oben mit den Indizes. Auch die Ölpreise steigen deutlich. Der Nikkei-Index in Tokio hat im Verlauf erstmals seit 1990 wieder die 30.000er Marke überwunden. Aktuell liegt er bei 30.010, das ist ein Plus von 1,7 Prozent

Anleihen

Die US-Anleihekurse gaben zum Wochenschluss nach, die Renditen zogen also an. Schon länger machen die steigenden Teuerungsprognosen den Notierungen zu schaffen. Neue Daten zeigen, dass die Erwartung der amerikanischen Verbraucher bezüglich der Inflation im kommenden Jahr im Februar gegenüber dem Vormonat angezogen ist auf 3,3 von 3,0 Prozent.

Analysen

CS erhöht Ziel X-Fab auf 3,35 (2,70) EUR – Underperform
CS erhöht Ziel Pernod-Ricard auf 172 (170) EUR – Neutral
UBS erhöht Adyen-Ziel auf 2.518 (2.021) EUR – Buy

Erstellt von MBI Martin Brückner Infosource GmbH & Co. KG im Auftrag von Swissquote. Alle Informationen wurden mit journalistischer Sorgfalt erarbeitet. Für Verzögerungen und Irrtümer wird keine Haftung übernommen.

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