In der vergangenen Woche waren die US-Indizes rückläufig. Der Grund für die Beunruhigung waren seine Äußerungen zur geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank. Der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank erklärte, die Wirtschaft zeige sich robust, während die Inflation weiterhin über dem Zielwert liege. Dies erfordert ein maßvolles Vorgehen bei weiteren Zinssenkungen.
Die Äußerungen Powells stützten den US-Dollar erheblich, der gegenüber den meisten Währungen und gegenüber Gold an Wert gewann. Bemerkenswert ist, dass die Entscheidung der Bank of England, die Zinsen unverändert zu lassen, vor dem Hintergrund der Äußerungen des Fed-Vorsitzenden von den Märkten unbemerkt blieb und keine Auswirkungen auf den Wechselkurs des britischen Pfunds hatte.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel auf 72 US-Dollar pro Barrel. Ein wichtiger Faktor für den Preisrückgang war die Aufwertung des US-Dollars. Die Märkte befürchten auch, dass eine harte Geldpolitik der US-Notenbank zu einer Abschwächung der Weltwirtschaft führen könnte, mit negativen Folgen für die Ölnachfrage.
Die USA. CB-Index zum Verbrauchervertrauen
Der Indikator für das Verbrauchervertrauen ist in den letzten drei Monaten gestiegen und bestätigt die verbesserte Stimmung in der Bevölkerung bei gleichzeitig zurückgehender Inflation. Die Inflation hat jedoch wieder zugenommen, und die US-Notenbank hat eine vorsichtigere Haltung gegenüber einer Lockerung ihrer Geldpolitik eingenommen. In diesem Zusammenhang erwarten die Analysten weltweit einen leichten Rückgang des Vertrauensindikators, was sich negativ auf den Dollarkurs auswirken könnte.
Vereinigte Staaten. Bestellungen langlebiger Güter
Die Aufträge für langlebige Güter sind ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der US-Wirtschaft. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass dieser Indikator im Berichtszeitraum steigen wird - ein positives Signal für die Wirtschaft. Die Zunahme der Aufträge ist ein Beweis für die steigenden Produktionskapazitäten und für die Nachfrage nach mehr Investitionen in der Industrie. Die wirtschaftliche Stabilisierung wird es der US-Notenbank ermöglichen, sich mit weiteren Zinssenkungen Zeit zu lassen, was positiv für den amerikanischen Dollar ist - aber negativ für auf den US-Dollar lautende Vermögenswerte.
Vereinigte Staaten. Neue Anträge auf Arbeitslosenhilfe
Der amerikanische Arbeitsmarkt zeigt sich vergleichsweise stabil. Die Arbeitslosenrate liegt derzeit bei 4,2 %. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze hat sich beschleunigt. Gleichzeitig werden pro Woche rund 220.000 neue Anträge auf Arbeitslosenunterstützung gestellt. Diese Zahlen zeigen, dass die Konjunkturbelastung nicht steigt, was es der Federal Reserve erlaubt, ihre Geldpolitik vorsichtig zu lockern. Dies ist günstig für den amerikanischen Dollar, aber negativ für seine Konkurrenten - z. B. den Euro.
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