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Egal, wer das Rennen ums Weiße Haus gewinnt, diese FTSE 100-Aktie könnte profitieren

Veröffentlicht am 15.10.2020, 07:47
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

Unabhängig davon, wer die US-Präsidentschaftswahlen am 3. November gewinnt, wird eine der unmittelbaren Aufgaben der neuen Regierung möglicherweise darin bestehen, über die Parteigrenzen hinaus zusammenzuarbeiten, um höhere Ausgaben für Infrastrukturprojekte zu beschließen. Einzelne Staaten werden wahrscheinlich auch Geld in Bauprojekte stecken, um ihre Wirtschaft und ihren hiesigen Arbeitsmarkt zu stärken.

Letzte Woche haben wir uns den in Großbritannien ansässigen internationalen Maschinenverleiher Ashtead (LON:AHT), (OTC:ASHTY) angesehen, der von einer solchen Entwicklung bei höheren Bauausgaben profitieren können. Heute erweitern wir die Diskussion auf ein weiteres FTSE 100 Mitglied, nämlich den Baustoffhersteller und -vertreiber CRH (LON:CRH) (NYSE:CRH).
CRH Chart.
Nach einer neuen Studie von DataM Intelligence ist zwischen 2020 und 2027 "ein Wachstum des globalen Baustoffmarktes von 4,76% zu erwarten".

Ein weiterer Report hebt hervor:

"Die Größe des europäischen Baustoffmarktes wurde im Jahr 2017 bei 85 Milliarden US-Dollar gesehen und wird voraussichtlich bis 2024 die 125 Milliarden US-Dollar überschreiten. Zwischen 2018 und 2024 wird für den europäischen Baustoffmarkt eine CAGR (kumulierte jährliche Wachstumsrate) von 5,5% erwartet."

Neben den USA dürften auch andere Länder die Infrastrukturausgaben erhöhen, um ihre Volkswirtschaften in der Zeit nach der Pandemie anzukurbeln. Niedrigere Zinssätze weltweit dürften dazu beitragen, die Einnahmen in diesem Sektor zu steigern. Diese Entwicklungen werden möglicherweise dazu beitragen, die Aktienkurse von CRH und seinen Wettbewerbern zu stützen.

Vor diesem Hintergrund sind hier die Gründe, warum Investoren den in Dublin ansässigen globalen Baustoffkonzern CRH auf dem Radar behalten sollten.

Wachsendes US-Geschäft

Ende August meldete CRH für das am 30. Juni endende Halbjahr Zwischenergebnisse. Der Umsatz belief sich auf 12,2 Mrd. USD (9,42 Mrd. GBP), was bedeutet, dass der flächenbereinigte Umsatz im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um 3% zurückging.

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Das Unternehmen schlüsselt die Umsatzerlöse in drei Segmente auf:

  • Americas Materials (vergleichbares EBITDA plus 20% im Jahresvergleich);
  • Europe Materials (vergleichbares EBITDA minus 28% im Jahresvergleich);
  • Building Products (vergleichbares EBITDA minus 11% im Jahresvergleich).

Die Produkte und Dienstleistungen umfassen Zuschlagstoffe, Asphalt, Zement, Transportbeton sowie Pflaster- und Baudienstleistungen.

CEO Albert Manifold war mit dem Ergebniss zufrieden und sagte:

"Unsere Fähigkeit, unsere Kostenbasis zu verbessern und in einem sich schnell entwickelnden Umfeld eine verbesserte Rentabilität, Margen und Bargeld-Generierung zu erzielen, zeigt die Stärke und Widerstandsfähigkeit unseres Geschäfts".

Das Management konnte für den Rest des Jahres keine kurzfristigen Prognosen abgeben. Verständlicherweise ist eine Verschärfung der globalen wirtschaftlichen Kontraktion eine Bedrohung für die Branche und das Unternehmen. Das britische Geschäft könnte auch unter Unsicherheiten im Zusammenhang mit einem No-Deal-Szenario in den laufenden Handelsgesprächen zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union leiden.

Analysten sind sich jedoch einig, dass die CRH-Aktie möglicherweise von Konjunkturmaßnahmen in einer Reihe von Ländern profitieren könnte. Der Verwaltungsrat behielt die Zwischendividende bei. Der aktuelle Kurs ergibt eine Dividendenrendite von 2,3%.

Den 13. Oktober beendete die CRH-Aktie zu 2.986 Pence (ca. 38,75 USD in den USA). Gegenüber Jahresanfang ist die Aktie im Jahr im Groben und Ganzen unverändert. Seit den Mehrjahrestiefs vom März hat sich der Kurs jedoch mehr als verdoppelt.

Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis und das Kurs-Buchwert-Verhältnis betragen 13,53 bzw. 1,15. Nach der Veröffentlichung der Zwischenergebnisse bestätigte die UBS (SIX:UBSG) ihre Kaufempfehlung für die Aktie und erhöhte das Kursziel auf 3.230 Pence.

Fazit

CRH verdient es, auf der Einkaufsliste der Anleger nach den Wahlen zu stehen. Die Aktie könnte nicht nur von einem Ausgabenboom der US-Regierung profitieren, sondern auch ein Indikator für die potenzielle wirtschaftliche Erholung im Rest der Welt sein. Uns gefällt das Geschäftsmodell, weshalb wir die Aktie an Dips kaufen würden, insbesondere wenn der Preis in Richtung 2.800 Pence (oder rund 36 USD in den USA) geht.

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Anleger, die an den Aussichten der Branche interessiert sind, könnten sich auch mehrere andere Aktien oder börsennotierte Fonds (Exchange Traded Funds, ETFs) anschauen. Die Liste umfasst Unternehmen wie Cemex (NYSE:CX), Eagle Materials (NYSE:EXP), James Hardie Industries (NYSE:JHX) und Martin Marietta Materials (NYSE:MLM) sowie Vulcan Materials (NYSE:VMC).

Zu den erwägenswerten ETFs zählen First Trust Global Engineering and Construction ETF (NYSE:FLM), Invesco Dynamic Building & Construction ETF (NYSE:PKB) und der SPDR® S&P Global Infrastructure ETF (NYSE:GII).

Schließlich halten auch mehrere ETFs CRH als Beteiligung, wie beispielsweise der Pacer Developed Markets International Cash Cows 100 ETF (BATS:ICOW). Wir planen, einige dieser Fonds in Zukunft zu behandeln.

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