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Rohstoffe - Chancen nach der Konsolidierung

Veröffentlicht am 02.09.2017, 11:35
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32


Rohstoffe und Minenaktien konnten 2016 mit ihrer Performance überzeugen, hinken in diesem Jahr aber etwas hinter den Erwartungen hinterher und konsolidierten leicht. Ich sehe dies als sehr gesund an und betrachte Märkte grundsätzlich aus einer langfristigen Perspektive heraus. Aktuell ergibt sich ein sehr interessantes Bild.
Unsere Analysen bezogen sich in den letzten Artikeln häufig auf die „neuen“ Rohstoffe Lithium und Kobalt, da sich für sie ein komplett neuer Markt durch die Elektrifizierung eröffnet hat. Das Angebot kann nicht mit der exponentiell steigenden Nachfrage Schritt halten. Aber auch die „alten“ Rohstoffe bieten meiner Meinung nach herausragendes Potential und werden derzeit völlig übersehen.

Werfen wir einen kurzen Blick auf Zink. Die Bestände an der Londoner Metals Exchange (LME) fallen kontinuierlich und sind aktuell auf dem niedrigsten Stand seit 9 (!) Jahren. Hällt der Rückgang in diesem Tempo weiter an, erreichen wir in Kürze ein neues Allzeittief. Dies ist zwar kurzfristig keine Garantie für steigende Preise, allerdings ergeben sich für langfristig orientierte Investoren erhebliche Kurschancen. Und wer hat überhaupt schon mitbekommen, dass die Basismetalle seit einem Jahr bereits steigen?

Zink
Kupfer


Ich erwarte auch weiterhin steigende Basismetallpreise, da es keinerlei neue Projekte gibt, welche die steigende Nachfrage bedienen können, geschweige denn auslaufende Minen ersetzen können. Es ist wie „immer“: Keiner macht sich Gedanken, da es ja genügend Vorrat gibt und eines Tages fällt irgend jemandem ein, dass man über seinen Verhältnissen gelebt hat und der Vorrat nun aufgebraucht ist. Leider dauert es aber bei Minenprojekten sehr lange um diese Versäumnisse zu bereinigen und ich sehe genau dieses Szenario aktuell auf uns zukommen. Selbst innerhalb des Rohstoffsektors sprechen nur sehr wenige „Experten“ über die Basismetalle. Und wenn, dann lediglich über Zink. Metalle wie Kupfer, Blei, oder auch Nickel spielen derzeit keine Rolle. Meiner Meinung nach ein Fehler, da die Basismetalle erhebliches Potential für die kommenden Jahren aufweisen.

Und noch eine erfreuliche Nachricht für alle Edelmetallfans! Steigende Basismetallpreise waren historisch gesehen immer schon ein Indikator für steigende Edelmetallpreise. Dies liegt insbesondere daran, dass steigende Basismetallpreise eine direkte Auswirkung auf eine steigende Inflation besitzen. Steigende Metallpreise werden letztendlich fast immer direkt an den Endkunden weitergegeben. Insofern stehen derzeit bei Basismetallen, Edelmetallen und auch den Neuen Energiemetallen alle Ampeln auf grün.

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