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Santacruz Silver immer noch unterbewertet

Veröffentlicht am 26.02.2013, 09:46
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Der renommierte Rohstoffexperte Lawrence Roulston widmet sich in der Februarausgabe seiner Publikation Resource Opportunities der Aktie des Silberproduzenten Santacruz Silver Mining (WKN A1JWYC). Wie der Experte ausführt, hat die Silberproduktion auf der ersten Mine des Unternehmens bereits begonnen. Die zweite Mine von Santacruz soll dann noch vor Ende des kommenden Jahres in Betrieb gehen und eine dritte Mine zwei Jahre später folgen. Dann, so Roulston, würde Santacruz rund 5 Mio. Unzen pro Jahr produzieren.

Wie es in den Resource Opportunities weiter heißt, wird Santacruz in Kürze gut für die nächste Phase eines aggressiven Programms zur Minenentwicklung finanziert sein, da derzeit eine Aktienplatzierung über 35 bis 40 Mio. Dollar laufe. (Anmerkung der Redaktion: Santacruz hat diese Finanzierung mittlerweile abgeschlossen und dabei 40,4 Mo. Dollar eingenommen.) Roulston bewertet das sehr positiv, da es derzeit nur wenigen Ressourcen-Juniors gelinge, sich angemessen zu finanzieren.

Wie der Experte weiter ausführt, habe die Mühle auf der Rosario-Mine im Dezember den Betrieb aufgenommen, wobei die Produktion im Verlauf des Jahres gesteigert werden soll. Das Management gehe von 800.000 bis 1 Mio. Unzen Silberäquivalent in diesem und von 2 Mio. Unzen im kommenden Jahr aus. Wie Roulston weiter erklärt, übernimmt Santacruz die Rosario-Liegenschaft gegen Zahlung von 1,8 Mio. Dollar über einen Zeitraum von drei Jahren und einer Produktions-Royalty.

Rosario verfüge über gemessene und angezeigte Ressourcen von 5,5 Mio. Unzen bei einem durchschnittlichen Gehalt von 175 Gramm Silber pro Tonne, 0,9 Gramm Gold pro Tonne sowie 4% Blei und Zink, so der Experte. Weitere 1,1 Mio. Unzen kommen in der Kategorie geschlussfolgert, mit Gehalten von knapp unter 100 Gramm pro Tonne hinzu.

Die beiden Adern, die diese Ressource beherbergen, seien aber erst zum Teil, über 500 Meter der bekannten Ausdehnung von 2,5 Kilometern, erkundet worden, sodass das Potenzial auf eine erhebliche Ausdehnung der Ressource bestehe, so Roulston weiter. Zudem gebe es andere silberhaltige Adern, die noch nicht untersucht wurden.

Das zweite Projekt, die Liegenschaft San Felipe, erwerbe Santacruz von einem mittelgroßen Produzenten, der San Felipe in Hinsicht auf eine große Mine mit Produktion von einer breiten, von Industriemetallen dominierten Ader hin untersucht hatte. Santacruz plane eine kleinere Mine, die die Produktion von einer Reihe kleinerer Adern mit höheren Silbergehalten zusammenfassen soll, so Roulston.

San Felipe verfüge über gemessene und angezeigte Ressourcen von 9,2 Mio. Unzen Silber bei durchschnittlich 70 Gramm Silber pro Tonne sowie 8% an Buntmetallen. Die geschlussfolgerte Ressource ergebe weitere 2 Mio. Unzen zu etwas niedrigeren Gehalten. Dabei seien aber die kleineren Adern mit den höheren Silbergehalten noch nicht so gut untersucht, erklärt der Experte weiter. Das Unternehmen wolle aber dieses Jahr Bohrungen mit einem Umfang von 25.000 Metern auf San Felipe durchführen, um vor allem die Adern auszudehnen, in denen Silber dominiert.

Die Bohrungen, die Santacruz im vergangenen Jahr auf dem Gavilanes-Projekt durchgeführt habe, so Roulston, hätten bestätigt, dass die Liegenschaft über das Potenzial verfüge, eine substanzielle Silberressource zu beherbergen. Und dabei seien bislang nur drei von sieben bekannten Adern durch Bohrungen getestet worden. Die bisherigen Ergebnisse erbrachten laut dem Experten unter anderem einen Abschnitt von 2,75 Metern mit 2.500 Gramm Silber pro Tonne. Für 2013 sei nun ein Bohrprogramm mit einem Umfang von 16.000 Metern geplant, das noch im zweiten Quartal zu einer ersten Ressourcenschätzung führen sollte, glaubt der Experte.

Santacruz, so Roulston weiter, habe ein geschäftiges Jahr vor sich, welches das Hochfahren der Produktion zur vollen Kapazität auf Rosario sowie drei aggressive Explorationsprogramme beinhalte. Wenn man davon ausgehe, dass diese Programme wie geplant laufen, könne Santacruz das Jahr mit einer auf das Jahr hochgerechneten Silberproduktion von 2 Mio. Unzen Silber beenden. Diesen Wert, glaubt Roulston, sollte man dann im folgenden Jahr verdoppeln können. Das Ziel für die Explorationsprogramme sei es, so der Experte, eine Ressource von 90 bis 120 Mio. Unzen Silberäquivalent nachzuweisen.

Die Aktionäre von Santacruz hätten eine Verdopplung des Aktienkurses erlebt, seit Ressource Opportunities im vergangenen Juli Santacruz vorgestellt habe, selbst wenn der Kurs mittlerweile von den 2,50 CAD; die im Oktober erreicht wurden, wieder zurückgekommen sei. Trotz dieses Anstiegs aber, seien die Aktien von Santacruz im Vergleich zu anderen mexikanischen Silberproduzenten und angehenden Produzenten unterbewertet. Nach Abschluss der Finanzierung, glaubt Lawrence Roulston, sollte der Kurs im Gleichschritt mit den Fortschritten auf den Projekten anziehen.

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